Arbeitsministerin Schreyer: „Mittelfranken erhält 1 Million Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds“ – Arbeit
Mit dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds unterstützen wir Menschen, die es besonders schwer haben, damit sie wieder Fuß am Arbeitsmarkt fassen können. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer erklärte dazu heute: „Wir unterstützen Qualifizierungsmaßnahmen, damit Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und junge Erwachsene oder Frauen mit unterbrochener Erwerbsbiografie leichter in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt integriert werden können. Ich freue mich, dass wir in Mittelfranken rund eine Million Euro investieren und so vier neue innovative Projekte fördern können.“
Zwei dieser Projekte haben den Fokus auf Langzeitarbeitslose mit schwerwiegenden oder multiplen schweren Vermittlungshemmnissen wie beispielsweise Sucht, Straffälligkeit oder psychischen Einschränkungen. Gefördert werden für eine Dauer von bis zu drei Jahren das Projekt „Gestaltungskompetenz für gesundes und kompetentes Arbeiten“ der ffw GmbH sowie die Projekte „RUN“ (Richtungswechsel/Umorientierung/Neustart), „FAZ“ (Freiheit/Arbeit/Zukunft) und „Durchstarten im Landkreis“ des bfz.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. „Wir haben stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. In den letzten zehn Jahren sind in Mittelfranken 40 innovative Projekte mit einem Fördervolumen von rund 11 Millionen Euro gestartet“, so Schreyer abschließend.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitsmarktfonds
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