Arbeitsministerin Schreyer: „Oberfranken erhält rund 612.000 Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds“ – Arbeit
Mit dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds unterstützen wir Menschen, die es besonders schwer haben, damit sie wieder Fuß am Arbeitsmarkt fassen können. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer erklärte heute: „Wir unterstützen Qualifizierungsmaßnahmen, damit Geringqualifizierte, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderung, Jugendliche und junge Erwachsene oder Frauen mit unterbrochener Erwerbsbiografie leichter in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt integriert werden können. Ich freue ich mich, dass wir in Oberfranken rund 612.000 Euro investieren und so vier neue innovative Projekt fördern und ein bereits bestehendes Projekt verlängern können.“
Die Projekte haben den Fokus auf suchtkranke und suchtgefährdete Menschen, auf Jugendliche und Erwachsene mit multiplen Vermittlungshemmnissen, auf Berufsrückkehrerinnen und auf Menschen mit Behinderung. Gefördert werden für die Dauer von bis zu zwei Jahren die Projekte „TurnAround“ und „Check on you“ der gfi gGmbH und die Projekte „PIN“ (Projekt Integration durch Nachhaltigkeit) und „INTENSE“ der bfz gGmbH. Das Projekt „Zurück in den Beruf“ der bfz gGmbH wird für ein weiteres Jahr gefördert.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. „Wir haben stets die regionale Arbeitsmarktsituation im Blick. In den letzten zehn Jahren sind in Oberfranken 47 innovative Projekte mit einem Fördervolumen von rund 9 Millionen Euro gestartet“, so Schreyer abschließend.
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