Arbeitsstaatssekretär Hintersberger: "400.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds zur Unterstützung bei der Anpassung an digitale Arbeitswelt" – Arbeitswelt der Zukunft
Die Arbeitswelt 4.0 erfordert für viele Unternehmen eine Umstellung und Anpassung. Dabei kommt der Weiterbildung von Mitarbeitern eine große Bedeutung zu. „Mit rund 400.000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds unterstützen wir die Unternehmen dabei, zukunftsweisende Themen in ihrem Betrieb zu etablieren. Das Projekt ‚Digital Enablement Expert Program (DEEP)‘ behandelt den Aufbau von Digitalisierungsstrategien sowie den Umgang mit Big Data oder Fragen zur Sicherheit im Internet. Die Teilnehmer können dies in ihren Betrieben umsetzen und weiterverbreiten. Insgesamt profitieren 1250 Fach- und Führungskräfte von dieser Qualifizierung“, betonte Bayerns Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger zum Start des ersten Projekts aus der Reihe der ‚Sozial innovativen Projekte‘ zum Thema Arbeit 4.0 des Europäischen Sozialfonds in Bayern.
Das Projekt ‚Digital Enablement Expert Program (DEEP)‘ der bfz gGmbH wird für zwei Jahre an sieben Standorten in Bayern durchgeführt. Die erste von insgesamt 125 Qualifizierungsmaßnahmen startet am 1. September 2016 in Augsburg. Weitere Standorte sind Bamberg, Landshut, München, Passau und Regensburg. Teilnehmen können Beschäftigte, insbesondere Fach- und Führungskräfte, aus allen Bereichen.
„Die Anpassung der Unternehmen an den technologischen Fortschritt gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Hier kommt der Qualifizierung von Beschäftigten eine Schlüsselrolle zu. Wir unterstützen diesen Prozess. Dafür stellen wir insgesamt fünf Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds für sozial innovative Projekte im Bereich Arbeit 4.0 zur Verfügung“, ergänzte der Staatssekretär abschließend.