„Architektonische und pädagogische Vision verwirklicht“ – Bildungsminister Spaenle bei Einweihungsfeier des Neubaus des Gymnasiums Ottobrunn
OTTOBRUNN/MÜNCHEN. „Das bayerische Gymnasium hat sich immer wieder an die Herausforderungen der jeweiligen Zeit angepasst. Mit dem Neubau des Gymnasiums Ottobrunn schlagen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Schulfamilie vor Ort auf. Diese Entwicklung schreitet durch die nun erfolgte Verwirklichung einer architektonischen und pädagogischen Vision am Standort Ottobrunn konsequent voran“, sagte Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle anlässlich der Einweihungsfeier in der Aula des Gymnasiums Ottobrunn. „Das neue Gebäude ist geprägt von offenen Lernlandschaften und im Rahmen der Inklusion wurden barrierefreie Zugänge geschaffen. Somit sind die Rahmenbedingungen gegeben, dass alle Schülerinnen und Schüler an dieser Schule auch weiterhin modernen, transparenten und offenen Unterricht erleben können“, hob Minister Spaenle hervor.
„Lern-Oasen“ und „Offene Lernlandschaften“ am Gymnasium Ottobrunn
Während das alte Gebäude abgerissen wurde, zog die Schulgemeinschaft ab dem Schuljahr 2013/14 in die Gebäude des damals neu gegründeten Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Bildungsminister Spaenle dankte allen Beteiligten der Schulfamilien für ihr Engagement und ihre Kooperation und betonte: „Schulgebäude sind nicht nur Gebäude zum Lernen, sondern auch Lern- und Lebensraum. Mit diesem Neubau sind die räumlichen Rahmenbedingungen geschaffen, das Konzept ,Lern-Oasen am Gymnasium Ottobrunn‘ umzusetzen. ,Offene Lernlandschaften‘ ermöglichen überdies flexible Methoden und kurze Kooperations- und Kommunikationswege zwischen den Mitgliedern der Schulgemeinschaft.“ Zudem seien im Rahmen der Inklusion unter anderem barrierefreie Zugänge und taktile Hilfen in Aufzügen und Fußboden in der vom Freistaat Bayern geförderten Baumaßnahme umgesetzt worden, so Dr. Spaenle.
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