Bayerische Informationsplattform zu Fördermöglichkeiten für Medizinstudierende und Ärztinnen und Ärzte gestartet – Gesundheitsminister Holetschek: Wir wollen die medizinische Versorgung im Freistaat weiter stärken
In Bayern können sich Medizinstudierende sowie Ärztinnen und Ärzte ab sofort noch leichter über Förderprogramme informieren. Darauf hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Mittwoch in München hingewiesen. Der Minister erläuterte: „Wir haben jetzt eine neue digitale Informationsplattform zu den Fördermöglichkeiten für Medizinerinnen und Mediziner in ganz Bayern gestartet. Damit bündeln wir erstmalig sämtliche Förderangebote von Staat, Kommunen und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens in einer zentralen Datenbank. Dazu gehören neben der Landarztprämie auch Förderungen für das Medizinstudium wie Stipendien und Programme für die berufliche Weiterentwicklung von Ärztinnen und Ärzten.“
Holetschek betonte: „Wir schaffen mit der Plattform ein transparentes Angebot und steigern den Bekanntheitsgrad der Fördermöglichkeiten, die wir im Freistaat haben. Unser Ziel ist klar: Wir wollen die medizinische Versorgung noch weiter verbessern und die vertragsärztliche Versorgung im ländlichen Raum stärken. Die neue Plattform richtet sich daher auch ganz besonders an ärztliche Nachwuchskräfte in Bayern.“
Die Informationsplattform zu Fördermöglichkeiten für Medizinstudierende sowie Ärztinnen und Ärzte in Bayern ist abrufbar unter www.lgl.bayern.de/informationsplattform.
Holetschek erläuterte: „Der Freistaat hat zahlreiche Unterstützungsangebote für seine Medizinerinnen und Mediziner zu bieten – ganz egal, ob während des Studiums, der Weiterbildung, zur Niederlassung oder in der Praxis. Mit der Datenbank bieten wir dazu nun einen umfassenden Überblick.“
Der Minister fügte hinzu: „Ob ideell oder finanziell: Interessierte können die für sie passende Unterstützungsmöglichkeiten leicht finden. In der Datenbank kann nach Zielgruppe, Art der Förderung und über den Regierungsbezirk auch ganz gezielt nach regionalen Fördermöglichkeiten gefiltert werden.“
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