Bayerische Schülerinnen und Schüler punkten beim 70. Europäischen Wettbewerb mit herausragenden Beiträgen
Kultusminister Michael Piazolo und Staatsminister Florian Herrmann zeichnen bayerische Sieger bei Festakt in der Münchner Allerheiligen Hofkirche aus.
MÜNCHEN. Auch in diesem Jahr schnitten bayerische Schülerinnen und Schüler beim Europäischen Wettbewerb wieder hervorragend ab: 97 Bundespreise, darunter fünf bayerische Beiträge in der Kategorie „Beste Arbeit“. Kultusminister Michael Piazolo nahm heute zusammen mit Staatsminister Florian Herrmann die Auszeichnung der bayerischen Siegerinnen und Sieger vor. Kultusminister Michael Piazolo: „Der Europäische Wettbewerb bietet einen tollen Rahmen, um Schülerinnen und Schüler für Europa und europäische Themen zu begeistern. Es ist erstaunlich, was sich unsere Schülerinnen und Schüler zum diesjährigen Motto „Europäisch gleich bunt“ alles einfallen haben lassen. Die jungen Menschen haben mit ihren kreativen Beiträgen gezeigt, wie sie sich ihr Europa vorstellen: Bunt, friedvoll und eine offene Gemeinschaft, die von ihrer Vielfalt lebt!“ Über 17.000 bayerische Schülerinnen und Schüler waren in diesem Jahr dem Aufruf des Europäischen Wettbewerbs gefolgt. Bayern liegt damit auf Platz 1 der Beteiligungszahlen. „Ich freue mich sehr, dass unsere bayerischen Schüler auf Bundesebene fast 100 Geld- und Sachpreise gewonnen haben und gratuliere allen Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich zum tollen Erfolg! Bedanken möchte ich mich auch bei den betreuenden Lehrkräften, die unsere Schülerinnen und Schüler bei diesem großartigen Wettbewerb für unser aller gemeinsames Verständnis für ein starkes Europa auch in diesem Jahr wieder so engagiert und tatkräftig unterstützt haben“, so Piazolo weiter.
Über die 70. Runde des Europäischen Wettbewerbs 2023
Die 70. Jubiläumsrunde des Europäischen Wettbewerbs mit den 13 Aufgaben rund um das Jahresthema „Europäisch gleich bunt“ erfreute sich bundesweit großer Beliebtheit. 68.669 Teilnehmende brachten ihre Gedanken rund um die Themen Vielfalt, Inklusion und Gleichberechtigung kreativ zum Ausdruck.
Die bayerischen Bundessiegerinnen und Bundessieger mit der Auszeichnung „Beste Arbeit“:
Beste Arbeit in der Kategorie Bild
Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf
BAUER, Victoria (Thema 4-1 “We all come from the same roots, but the leaves are all different.”)
Friedrich-Alexander-Gymnasium Neustadt a.d.Aisch
SUNDERMEYER, Linus (Thema 3-2 Jeder Mensch ist ganz normal anders)
Geschwister-Scholl-Gymnasium Röthenbach a.d.Pegnitz
VOGL, Samuel (Thema 2-1 Das tapfere Schneewittchen)
Beste Arbeit in der Kategorie Text
Gymnasium Fridericianum Erlangen
DENZ, Luise (Thema 2-1 Das tapfere Schneewittchen)
Beste Arbeit in der Kategorie Medien
Maximiliansgymnasium München
MEIERIN, Benedikt und TIPPNER, Thomas (Thema 4-1 “We all come from the same roots, but the leaves are all different.”)
Die ausführliche Siegerliste der bayerischen Bundessieger findet sich unter Ergebnisse des 70. Europäischen Wettbewerbs | Europäischer Wettbewerb (europaeischer-wettbewerb.de).
Weitere Hintergrundinformationen zum Europäischen Wettbewerb
Kreativ lernend Europa entdecken und mitgestalten – das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs. Von der ersten Jahrgangsstufe bis zum Abitur sind alle Schülerinnen und Schüler eingeladen, zu aktuellen europäischen Themen kreative Beiträge einzureichen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – Bilder, Fotos, Collagen, Bücher, Texte, Essays, Reden, Videoclips und Trickfilme, Interviews, Comics, Musikstücke, Medienkampagnen und Onlinebeiträge: Alles ist willkommen! Der Wettbewerb fordert zu vertiefter Auseinandersetzung mit europäischen Themen und Fragestellungen im Unterricht auf und verfolgt das Ziel, den Europagedanken zu stärken. Aufgabenstellung und Methodik bieten den Lehrkräften eine konkrete Möglichkeit, die europäische Dimension im Unterricht zu erschließen. Die Themen zeigen auf, wo europäische Bezüge wirksam sind und auf welchem Feld europäische Entscheidungen verlangt werden. Sie machen auch deutlich, dass vielfach nur gemeinschaftliches Handeln Erfolg verspricht.
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