Bayerischer Wirtschaftsminister fordert von der Europäischen Kommission mehr Technologie-Offenheit
MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger hat einen Tag vor der Bekanntgabe des „Fit for 55“-Klimapakets der EU-Kommission mehr Technologie-Offenheit gefordert.
Aiwanger: „Es braucht zwar klare Ziele zur Kohlendioxid-Reduzierung, aber ein Flottengrenzwert für Neufahrzeuge von Null würde die Automobilhersteller dazu zwingen, nur noch batterieelektrische Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher an erschwinglicher individueller Mobilität würden hier in keiner Weise berücksichtigt. Wichtig wäre es, auch andere saubere Antriebsarten zu unterstützen. Ein moderner Verbrennungsmotor mit synthetischem CO2-neutralem Kraftstoff oder grüner Wasserstoff über die Brennstoffzelle ist klimafreundlicher als ein reines Batterieauto mit Kohlestrom aus europäischem Strommix.“
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