Bayern hat Ausgaben für Bildung pro Schüler seit 2005 deutlich gesteigert – Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle zum Bildungsfinanzbericht des Statistischen Bundesamtes
Freistaat investiert mehr als ein Drittel seines Haushalts in Bildung und Wissenschaft
MÜNCHEN. „Der Freistaat Bayern hat seine Ausgaben für Bildung für die jungen Menschen in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert“, kommentiert Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle den Bildungsfinanzbericht 2016. Dieser wurde heute vom Statistischen Bundesamt vorgestellt und basiert vor allem auf Daten aus dem Jahr 2013.
„Der Freistaat Bayern gibt mehr als ein Drittel seines Haushalts für Bildung und Wissenschaft aus, allein im laufenden Haushaltsjahr waren es rund 18,24 Millionen Euro.“
Die vom Statistischen Bundesamt vorgelegte Vergleichszahl der Ausgaben für öffentliche allgemeinbildende und berufliche Schulen pro Schüler in Bayern stiegen von 4.900 Euro im Jahr 2005 auf 7.300 Euro im Jahr 2013. Das verdeutlicht für Minister Spaenle die positive Entwicklung im Freistaat. In Bayern stiegen die Ausgaben für eine qualitätsvolle Bildung von Schülerinnen und Schüler in diesem Zeitraum damit um knapp 50 Prozent, deutschlandweit nur um etwa ein Drittel.
Klar wird an dieser Entwicklung für Minister Spaenle die Bereitschaft Bayerns, nach Kräften in Bildung zu investieren. Wir wollen auch in Zukunft unsere Anstrengungen für die Bildung junger Menschen, die nach den Ansprüchen von Qualität und Gerechtigkeit weiterentwickelt werden soll, fortsetzen. Jeder Euro, der bei den Schülerinnen und Schülern ankommt, ist ein guter Euro“, schaut Minister Spaenle nach vorn. Und gerade der Bildungsmonitor 2016 hatte dem Freistaat Bayern bescheinigt, dass die Mittel für die Schulen mit der bundesweit höchsten Effizienz eingesetzt werden – beim Kriterium der Inputeffizienz lag Bayern auf Platz 1.
Seit diesem Zeitpunkt der Erhebung des Statistischen Bundesamts hat der Freistaat Bayern seine Ausgaben für Bildung deutlich weiter gesteigert. Im aktuellen Haushaltsjahr liegt allein der Bildungsetat bei 11,7 Milliarden Euro, 2005 lag er noch bei 8 Milliarden Euro.
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