Bayern knackt die digitale Bildungsmilliarde – mehr als eine Milliarde an Fördermitteln abgerufen
Kultusminister Piazolo: Deutlicher Fortschritt bei der Digitalisierung an Bayerns Schulen“
MÜNCHEN. Der Freistaat hat bei der Förderung der Digitalisierung der Schulen die Milliardengrenze überschritten. Die Mittel stammen aus dem DigitalPakt Schule 2019 bis 2024 des Bundes sowie den erheblichen landeseigenen Mitteln, z. B. aus dem Masterplan BAYERN DIGITAL II. Kultusminister Piazolo freut sich: „Das ist ein Meilenstein! Bei der Digitalisierung unserer Schulen kommen wir mit großen Schritten voran. Bei der Einrichtung digitaler Klassenzimmer genauso wie bei der Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit Endgeräten.“
Bayern hat in letzten Jahren den digitalen Wandel auf allen Ebenen an den Schulen massiv vorangetrieben.
99 % aller Schulen haben heute schnelles Internet und es wurden bereits über 70.000 digitale Klassenzimmer geschaffen, damit wurde das im Koalitionsvertrag ausgegebene Ziel von 50.000 digitalen Klassenzimmern bereits weit übertroffen. Insgesamt stehen den Schulen nun 560.000 Laptops und Tablets zur Verfügung, zu Beginn der Legislaturperiode waren es noch 125.000. Seit dem aktuellen Schuljahr bekommen zudem alle Lehramtsanwärterinnen und -anwärter, Studienreferendarinnen und Referendare sowie ihre Seminarlehrkräfte ein Ausbildungstablet aus Landesmitteln gestellt, insgesamt weitere 13.000 Geräte. Und mit der BayernCloud Schule stellt der Freistaat allen Schulen passgenaue Tools für den digitalen Unterricht zur Verfügung, u. a. mit einem Videokonferenztool, der Lernplattform mebis, einer Mediathek und einem Prüfungsarchiv.
Kultusminister Piazolo: „Wir haben gemeinsam mit unseren Kommunen bereits einen großen Schritt auf dem Weg zur digitalen Schule geschafft. Das Überschreiten der Milliardengrenze bei den Fördermitteln ist ein weiteres wichtiges Etappenziel auf diesem Weg. Und unser Kurs geht ganz klar weiter in Richtung Vollausstattung. Die nächste Wegmarke wird die 1:1 Ausstattung sein, die wir für unsere Lehrkräfte bereits in diesem Schuljahr erreichen werden. Jede Schülerin und jeder Schüler wird in naher Zukunft ebenfalls ein eigenes Endgerät zur Verfügung haben. Denn jeder Euro, den wir für die IT-Ausstattung ausgeben, ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder!“
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