Bayern nimmt mit dem Islamischen Unterricht unter staatlicher Kontrolle bundesweit Vorreiter-Rolle ein
Bayerisches Kultusministerium zur Forderung nach Ausweitung des Angebots – SPD hinkt mit ihrem Vorschlag der Realität hinterher – Millionenbetrag zur Ausweitung geplant
MÜNCHEN. Das Bayerische Kultusministerium betont zur Forderung der SPD-Fraktion nach einer Ausweitung des Islamischen Unterrichts:
1. Bayern nimmt mit seinem Modellversuch des Islamischen Unterrichts unter staatlicher Kontrolle bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Mit rund 11.500 Schülerinnen und Schüler, die dieses Angebot derzeit in Bayern wahrnehmen, ist die Reichweite des Islamischen Unterrichts im Vergleich zu anderen Bundesländern im Freistaat am höchsten.
2. Eine Verlängerung des Modellversuchs um weitere fünf Jahre wurde im Mai 2014 beschlossen.
3. Im Rahmen der Integrationsstrategie der Bayerischen Staatsregierung soll ein Millionenbetrag zur Verfügung gestellt werden, damit die Reichweite des Modellversuchs massiv erhöht werden kann.
Der Islamische Unterricht in Bayern ist kein konfessioneller Religionsunterricht und findet in staatlicher Verantwortung statt. Er vermittelt authentisches Wissen über Glaubensinhalte und unterstützt die jungen Menschen in der Persönlichkeitsbildung.
Kathrin Gallitz, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186-2108
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