Bayerns Appell an das Bundeswirtschaftsministerium
MÜNCHEN Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger setzt sich dafür ein, dass Kommunen am Betrieb von PV-Freiflächenanlagen beteiligt werden. Damit soll die Akzeptanz dieser Erneuerbaren-Energien-Anlagen erhalten werden: „Wir müssen auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bei der Energiewende mitnehmen“, erklärte der Staatsminister in einem Brief an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
Mit dem EEG 2021 können, wie von Bayern lange gefordert, Kommunen am Betrieb von Windenergieanlagen beteiligt werden. „Das ist ein Meilenstein für Akzeptanz“, erklärte Aiwanger. Dies müsse jetzt auch für PV-Freiflächenanlagen umgesetzt werden. Prinzipiell hat das neue EEG auch hierfür die Voraussetzungen geschaffen. Dazu muss das Bundeswirtschaftsministerium aber eine entsprechende Verordnung erlassen. Verschiedene Solar- und Umweltverbände und der Deutsche Städte- und Gemeindebund sprechen sich ebenfalls für den Erlass der Verordnung aus.
„Wir müssen die Kommunen und die Bevölkerung vor Ort an PV-Freiflächenanlagen teilhaben lassen, um die Akzeptanz für solche Anlagen zu erhalten. Diese Akzeptanz ist ganz wesentlich für das Gelingen der Energiewende“, so der Staatsminister.
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