Bayerns Hochschulen bei Qualitätsoffensive Lehrerbildung sehr erfolgreich – Bildungs- und Wissenschaftsminister Spaenle begrüßt Bewilligung der Forschungsprojekte von LMU München, TU München, Universität Augsburg und Universität Regensburg
Exzellenz in der Forschung dient zukunftsgerichteter Lehrerbildung
MÜNCHEN. „Bayerns Universitäten haben sehr erfolgreich ihre Forschungsvorhaben in der ersten Runde der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ eingebracht. Vier Forschungsvorhaben bayerischer Wissenschaftler wurden bei dem intensiven Evaluierungsverfahren auf Anhieb ausgewählt“, so Bayerns Bildungs- und Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle als Reaktion auf die Ergebnisse der ersten Auswahlrunde. Insgesamt waren 19 von 80 Anträgen in der ersten Runde bewilligt worden. „Ich begrüße das Vorgehen, dass die Länder gemeinsam mit dem Bund 2013 vereinbart haben: Denn Exzellenz in der Forschung ist gerade für die Lehrerbildung von zentraler Bedeutung. Auf der Grundlage modernster und innovativer Forschungsergebnisse können wir sicherstellen, dass die Lehrkräfte am Puls der Zeit für die sich ständig wandelnden Aufgaben in Schule und Unterricht ausgebildet werden können“, argumentiert der Minister.
Konkret werden folgende bayerische Projekte aus der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ gefördert:
• Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität (Universität Augsburg)
• Kooperative Lehrerbildung gestalten (Universität Regensburg)
• Lehrerbildung@LMU – Wissenschaftsbasierter Berufsfeldbezug durch adaptiv unterstützte Vernetzung (Ludwig-Maximilians-Univerität München)
• Teach@TUM: Kompetenzorientierte und evidenzbasierte MINT-Lehrerbildung (Technische Universität München)
Für die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ investiert der Bund in einem Zeitraum bis 2023 insgesamt eine halbe Milliarde Euro. Die Länder hatten 2013 wechselseitig die bei ihnen erworbenen Studienabschlüsse anerkannt und auch entsprechend Vereinbarungen über den Zugang zum Vorbereitungs- und den Schuldienst getroffen.
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