Bayerns Medienministerin im Gespräch mit Medienunternehmern
MÜNCHEN Bayerns Medienministerin Ilse Aigner will den Medienstandort Bayern für die Zukunft rüsten. In einem Spitzengespräch mit Medienunternehmern unterstrich die Ministerin, dass die Rahmenbedingungen in Bayern günstig seien. Es gehe jetzt darum, die gute Ausgangsposition zu nutzen, um die internationale Sichtbarkeit des Standortes zu erhöhen und die Innovationskraft sowie die Gründerdynamik zu stärken, sagte Aigner den in der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. organisierten Medienunternehmen. „Dazu wird das Zentrum für Internet und digitale Medien einen Beitrag leisten“, zeigte sich Aigner überzeugt. Die vbw begrüßt die Initiative der bayerischen Staatsregierung für ein solches Zentrum.
Gemeinsam mit den Vertretern der Medienwirtschaft diskutierte die Ministerin über den Strukturwandel in der Medienbranche durch fortschreitende Digitalisierung der Medieninhalte, Übertragungsnetzwerke und Endgeräte. „Es gilt, den Fortschritt positiv für die Branche zu nutzen“, so Aigner: „Bayern muss Medienstandort Nummer 1 in Deutschland bleiben“.
Medienunternehmer und Medienministerin waren sich einig, dass die technologische Entwicklung nicht ohne Auswirkung auf die Ausbildungsprogramme bleiben darf. „Wir benötigen Ausbildungsprogramme mit einer engeren Verknüpfung von Medien und IT-Kompetenzen“, sagte vbw-Hauptgeschäftsführer Brossardt. Er forderte auch eine „stärkere Förderung von Projekten an der Schnittstelle von Technologie und Inhalt“.
Die Gespräche zwischen Medienministerin und -unternehmern sollen fortgesetzt werden.
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