Bayerns Universitäten wieder auf Spitzenplätzen beim QS-Fächerranking 2021
Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert – TUM und LMU in weltweiter Spitzengruppe vertreten – Universitäten in Würzburg und Erlangen-Nürnberg unter den TOP 250 – Universität Regensburg unter TOP 400
MÜNCHEN. Angeführt von der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) haben die bayerischen Universitäten ihren ausgezeichneten Ruf in der internationalen Wissenschaftsszene bestätigt. Wissenschaftsminister Bernd Sibler freute sich heute in München über das „erneut sehr gute Abschneiden der bayerischen Universitäten“ beim internationalen QS-Fächerranking 2021, das am späten Mittwochabend veröffentlicht wurde.
„Internationale Hochschulrankings beweisen uns jedes Jahr aufs Neue, dass unsere bayerischen Universitäten zur Weltspitze gehören. Das Wissenschaftsland Bayern verfügt über ein großartiges Studienangebot und bietet beste Rahmenbedingungen für unsere engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich täglich für Lehre und Forschung auf höchstem Niveau einsetzen. Auch den Verantwortlichen in den Universitäten gilt für ihr überragendes Engagement mein größter Dank.“
Von den bayerischen Universitäten haben es in der diesjährigen Ausgabe des QS Fächerrankings die TUM und die LMU wieder in mehreren Fächergruppen und Fächern unter die TOP 25 bzw. 50 geschafft: Mit Rang 29 im Bereich „Ingenieurswissenschaften und Technologie“ und Rang 31 in den Naturwissenschaften belegt die TUM in zwei von fünf Fächergruppen den Spitzenplatz aller deutschen Universitäten. Die LMU gehört in drei Fächergruppen zu den besten 50 der mehr als 1.440 weltweit ausgewerteten Universitäten aus 85 Ländern. Mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Bereich Life Sciences und Medizin und der Universität Erlangen-Nürnberg im Bereich Naturwissenschaften liegen zwei weitere bayerische Universitäten in den TOP 250 einer Fächergruppe. Die Universität Regensburg konnte sich in den Bereichen Life Sciences und Medizin sowie Naturwissenschaften unter den TOP 400 weltweit platzieren.
In einzelnen Fächern sind ebenfalls die beiden Exzellenzuniversitäten LMU und TUM im Kreis der bestplatzierten Universitäten weltweit vertreten. Die LMU schaffte es in 16 Fächern in die TOP 50, davon fünfmal in die TOP 25. Die TUM verzeichnet neun Plätze in den TOP 50, davon drei in den TOP 25. Im Fach Alte Geschichte zählt die LMU mit Platz acht zur absoluten Weltspitze.
Mit Blick auf weltweite Trends ist laut QS-Fächerranking zu beobachten, dass die Anzahl chinesischer und russischer Universitäten mit Top-Platzierungen erkennbar angestiegen sei. Deutschland liegt im übergreifenden Ländervergleich des Fächerrankings hinter den USA, Großbritannien, China und Australien auf Platz fünf.
Das QS-Ranking zählt zu den angesehensten Rankings weltweit. Der britische Personaldienstleister Quacquarelli Symonds (QS) interviewt zu seiner Erstellung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Unternehmen. Außerdem wird untersucht, wie oft die wissenschaftlichen Publikationen der Forscherinnen und Forscher zitiert werden. Basierend auf diesen Daten werden die Universitäten gerankt. Insgesamt umfasst das QS-Fächerranking in diesem Jahr mehr als 1.440 Hochschulen und 51 Disziplinen. Es soll zukünftige Studentinnen und Studenten dabei unterstützen, die führenden Universitäten zu identifizieren.
Michael Becker und Ralf Huber, Sprecher, Externe Kommunikation, 089 2186 2025 / 2654
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