Bayerns Wirtschaftsminister kritisiert Stellenabbau bei Airbus
MÜNCHEN. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat den geplanten Stellenabbau bei Airbus kritisiert: „Dass die deutschen Standorte von dem geplanten Stellenabbau von Airbus besonders betroffen sind, ist schwer verständlich. Bayern hat sich immer mit Nachdruck für den Erhalt und Ausbau der Produktion am Standort eingesetzt. Wir werden auch genau darauf achten, dass technologische Kompetenzen gerade in den Bereichen Verteidigung und Raumfahrt für Bayern nicht verloren gehen. Die Staatsregierung hat Airbus etwa im Rahmen der Forschungsförderung stets massiv unterstützt“, sagte Aiwanger.
In Richtung der Bundesregierung erklärte der Wirtschaftsminister: „Die Unsicherheit bei militärischen Beschaffungsentscheidungen ist ebenso wenig verständlich. Der Bedarf besteht seit Längerem, beispielsweise bei der Tornado-Nachfolge. Hier muss der Bund jetzt endlich ein klares industrie- und technologiepolitisches Zeichen für Deutschland setzen.“
Jürgen Marks
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