Bayerns Wirtschaftsministerin fordert auf Wirtschaftsministerkonferenz beste Rahmenbedingungen für Gründer
MÜNCHEN / BERLIN Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner fordert auf der Wirtschaftsministerkonferenz eine deutliche Verbesserung der Rahmenbedingungen für Wagniskapital und Gründer. „Wir müssen schnellstmöglich die rechtlichen und steuerlichen Regelungen so gestalten, dass Deutschland als Fonds- und Investitionsstandort im internationalen Wettbewerb Nummer 1 wird“, so die Ministerin.
Hierzu hat Bayern gemeinsam mit den Ländern Berlin und Nordrhein-Westfalen auf der Wirtschaftsministerkonferenz in Berlin einen konkreten Forderungskatalog eingebracht. Aigner: „Wir wollen die vagen Vorgaben aus dem Koalitionsvertrag zügig in konkrete Maßnahmen umsetzen.“ Von besonderer Bedeutung ist für Aigner zum Beispiel die Einführung von geeigneten Anreizen für Investitionen von Privatanlegern in Wagniskapitalfonds oder eine gründerfreundliche Handhabung der Nutzung von Verlustvorträgen. „Außerdem müssen zusätzliche Beschränkungen für Investitionen institutioneller Anleger vermieden werden“, so Aigner weiter.
Erst im April hat der Freistaat den ,Wachstumsfonds Bayern‘ mit einem Zielvolumen von 100 Mio. Euro aufgelegt, durch den vielversprechenden jungen Unternehmen aus Bayern unter die Arme gegriffen werden soll. „Diesen Kurs setzen wir jetzt mit unseren Forderungen für Gründer fort“, so Aigner.
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