Über 42 Millionen Euro vom Bund für neun bayerische Hochschulen zur Personalgewinnung und -entwicklung
Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus Niederbayern, Oberbayern, Schwaben, der Oberpfalz, Mittel- und Unterfranken erhalten Fördergelder – Wissenschaftsminister Sibler: „Großartiger Erfolg unterstützt uns dabei, Potenziale weiter zu entwickeln und die klügsten Köpfe nach Bayern zu holen“
MÜNCHEN. Neun bayerische Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technische Hochschulen erhalten insgesamt rund 42,2 Millionen Euro aus der ersten Förderrunde des Bund-Länder-Programms „Personalgewinnung und -entwicklung an Fachhochschulen“. Das gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute in München bekannt. „Mit dem großartigen Erfolg in der ersten Förderrunde können unsere Hochschulen ihre Instrumente zur Personalgewinnung und -qualifizierung weiter ausbauen. Dies unterstützt uns dabei, Potenziale weiter zu entwickeln und die klügsten Köpfe nach Bayern zu holen. So bleiben wir international wettbewerbsfähig und bringen den Wissenschaftsstandort Bayern weiter voran“, betonte Staatsminister Sibler.
Insgesamt haben 14 bayerische Hochschulen Anträge eingereicht. Neun davon konnten mit Fördergeldern bedacht werden und schöpfen die auf Bayern entfallene Landesquote von rund 44 Millionen Euro nahezu vollständig aus. Erfolgreich waren die Anträge folgender bayerischer Hochschulen:
– Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach
– Technische Hochschule Aschaffenburg
– Technische Hochschule Deggendorf
– Technische Hochschule Ingolstadt
– Hochschule für angewandte Wissenschaften München
– Katholische Stiftungshochschule München
– Hochschule Neu-Ulm (im Verbund mit der Hochschule Biberach)
– Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
– Hochschule Würzburg-Schweinfurt
Ziel des Programms ist es, Fachhochschulen bei der Gewinnung ihres professoralen Personals zu unterstützen. Das Programm sieht dafür verschiedene Förderinstrumente wie Schwerpunktprofessuren, kooperative Promotionen, Tandemprogramme oder die Etablierung von Kooperationsplattformen vor. Die erste Förderrunde umfasst ein Gesamtvolumen von rund 280 Millionen Euro, das auf Länderquoten aufgeteilt wurde.
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