Bereits 1,1 Mio. Euro Starthilfen für Kinos ausbezahlt / Gerlach: Unterstützen Filmtheater in schwieriger Corona-Zeit
Seit Start der Kino-Anlaufhilfen in Bayern am 1. Juli wurden bereits 1,1 Millionen Euro an Filmtheater ausbezahlt. Damit werden existenzbedrohte Kinos in der schwierigen Startphase nach der Corona-bedingten Schließung unterstützt. Die für die bayerische Kino- und Filmwirtschaft zuständige Digitalministerin Judith Gerlach erklärt: „Wir lassen unsere Kinos in dieser schwierigen Zeit nicht allein. Die meisten Betriebe hatten während des Corona-Lockdowns überhaupt keine Einnahmen. Und auch die Startphase ist für die Filmtheater nicht leicht. Umso wichtiger ist es, dass wir den Kinos jetzt finanziell zur Seite stehen. Kinos sind ein wichtiger Teil unserer bayerischen Kulturszene. Das wollen und müssen wir unbedingt erhalten.“
Insgesamt hat die Staatsregierung für existenzbedrohte Kinos Anlaufhilfen in Höhe von bis zu 12 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Hilfen können seit dem 1. Juli von den Kinobetrieben auf der Internetseite www.coronahilfe-kino.bayern.de beantragt werden. Seitdem wurden für 53 Betriebe Unterstützungsanträge in Höhe von insgesamt 3,3 Millionen Euro positiv geprüft. 1,1, Millionen Euro davon wurden bereits ausbezahlt. Die Auszahlung erfolgt in mehreren Raten. Die Auszahlung der nächsten Rate ist für den 1. September vorgesehen.
Zusätzlich zu den Anlaufhilfen hat die Staatsregierung für die Kinos bereits im April jeweils 5.000 Euro Sofortprämie an 155 Kinos ausbezahlt. Die jährlich im Herbst vergebenen Filmtheater-Programmprämien des FFF Bayern wurden vorgezogen und auf insgesamt 860.000 Euro verdoppelt. Davon profitierten dieses Jahr insgesamt 83 bayerische Kinos mit Prämien zwischen 10.000 Euro und 25.000 Euro.
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