Bereits mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an Bayerns Schulen – Rund 300 Pädagogische Willkommensgruppen in Bayern eingerichtet – rund 1.000 Personen für die Arbeit in den Willkommensgruppen rekrutiert
MÜNCHEN. Mittlerweile sind mehr als 8.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an Bayerns Schulen angekommen. Über Bayern verteilt haben die Schulen hierfür bereits rund 300 Pädagogische Willkommensgruppen über alle Schularten hinweg eingerichtet. Kultusminister Michael Piazolo: „Tief beeindruckt bin ich von der Solidarität und dem außergewöhnlichen Engagement der Schülerinnen und Schüler, der Eltern und vor allem der Lehrkräfte. Mein Dank geht auch an die regionalen Steuerungsgruppen, die sehr schnell und mit herausragendem Einsatz die schulischen Angebote vor Ort organisieren.“
Die regionalen Steuerungsgruppen bzw. die dahinterstehenden Stellen der Schulaufsicht koordinieren die schulische Integration der Willkommensgruppen in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Mittlerweile betreuen bereits rund 1.000 Personen die geflüchteten Kinder und Jugendlichen in den Willkommensgruppen vor Ort. Dabei handelt es sich neben aktiven Lehrkräften z. B. um Dritt- und Unterstützungskräfte, Lehramtsstudierende, pensionierte Lehrkräfte oder auch sonstige geeignete Personen, die etwa berufliche Erfahrungen in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen haben (z. B. Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen). Rund 200 der Willkommenskräfte beherrschen auch die ukrainische Sprache. Viele der geflüchteten Schülerinnen und Schüler werden auch in Regelklassen beschult. Dies ist möglich, wenn sie über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen.
Für Personen, die dabei helfen möchten, die geflüchteten Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine zu beschulen, hat das Kultusministerium ein Registrierungsportal eingerichtet: www.km.bayern.de/willkommenskraft
Kultusminister Michael Piazolo sagt dazu: „Es werden noch mehr Kinder und Jugendliche an unsere Schulen kommen. Die Geflüchteten benötigen Ihre Unterstützung. Bitte registrieren Sie sich!“
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