Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle gratuliert Schüler aus Altötting zu erstem Platz bei europäischem Wettbewerb für Naturwissenschaften
MÜNCHEN/ALTÖTTING. Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle gratuliert Lukas Stockner aus Altötting zu dessen erstem Platz beim European Union Contest for Young Scientists (EUCYS) 2015: Der 18-jährige Schüler des Maria-Ward-Gymnasiums in Altötting hatte ein computerbasiertes Verfahren entwickelt, mit dem sich fotorealistische Bilder von Lichtbrechungen erstellen lassen. Dazu hatte er ein besonderes mathematisches Verfahren aus dem Bereich der Statistik angewandt. Gestern erhielt der Jungforscher bei der Siegerehrung des 27. EU-Wettbewerbs für Nachwuchswissenschaftler in Mailand einen der drei ersten Preise. Der 18-Jährige darf nun an der diesjährigen Nobelpreisverleihung in Stockholm teilnehmen. Minister Spaenle sagte: „Der außergewöhnliche Forschergeist des Gymnasiasten ist beeindruckend. Er kann sehr stolz auf sich und seine Leistung sein. Ebenso dürfen sich dessen Lehrkräfte über diesen Erfolg freuen. Sie haben den Preisträger für die Naturwissenschaften begeistert. Das zeigt beispielhaft, wie engagiert das Interesse an Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften an Bayerns Schulen gefördert wird.“
Mit seinem ersten Preis führt Lukas Stockner die Reihe von insgesamt fünf deutschen Nachwuchsforschern an, die bei diesem Spitzenwettbewerb der Europäischen Union eine Auszeichnung erhielten. Sie hatten bereits mit Erfolg am 50. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen und wurden daraufhin zum EUCYS in Mailand eingeladen. Lukas Stockner hatte den Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit erhalten.
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