Bildungsminister Ludwig Spaenle zur Fertigstellung des Gymnasiums München Nord – „Ein wichtiger und notwendiger Schritt beim Ausbau der Gymnasien in der Landeshauptstadt München“
MÜNCHEN. „Die Fertigstellung des Gymnasiums München Nord ist ein wichtiger und notwendiger Schritt beim Ausbau von Gymnasien in München und im Münchner Umland“, betonte Bayerns Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle bei der Feierstunde zur Fertigstellung des Gymnasiums in der Knorrstraße in München. Die Ausweitung der gymnasialen Angebote in und um die Landeshauptstadt München genieße hohe Priorität, da die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Ballungsraum München weiter deutlich wachse.
Für Minister Spaenle folgt das bauliche Konzept für das Gymnasium München Nord dem Gedanken einer Schule als „Lebensraum“. Das pädagogische Konzept der Schule „Campus Plus“ legt Wert auf mehr Lern- und Studierzeit in der Schule sowie auf eine Rhythmisierung des Schulalltags.
An dem Gymnasium können sich die Schülerinnen und Schüler für die Ausbildungsrichtungen eines sprachlichen sowie naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums, ferner für das Profilfach Sport entscheiden. Ausgelegt sei es auf rund 900 Schülerinnen und Schüler.
Das neue Gymnasium weist eine große Besonderheit auf, es werde nämlich vom Deutschen Olympischen Sportbund in den Kreis der Eliteschulen des Sports aufgenommen und gehört damit in Bayern zu den vier Eliteschulen des Sports.
„Die Aufnahme des neuen Gymnasiums München Nord in den Kreis der Eliteschulen des Sports bestätigt den erfolgreichen Weg der Staatsregierung, gemeinsam mit dem Olympiastützpunkt Bayern, den bayerischen Sportfachverbänden und den jeweiligen Kommunen auf Grundlage der bundesweiten Spitzensportstrukturen für den Nachwuchs im olympischen Sommersport ein weiteres zentrales Verbundsystem von Schule und Leistungssport in Bayern aufzubauen. Damit können wir die jungen Menschen mit ihren besonderen Anlagen voranbringen – unabhängig von ihrem Elternhaus und Wohnort. Herausragende Talente des olympischen Nachwuchsleistungssports werden dort künftig im Verbund mit dem Leistungssportsystem besonders gefördert“, so Minister Spaenle.
An der Eliteschule des Sports sollen junge Leute mit herausragenden sportlichen Talenten Idealbedingungen vorfinden und nutzen können: Sie können dort ihre schulische Ausbildung möglichst gut mit den Anforderungen und der Förderung durch die Sportfachverbände verbinden. Durch den Anschluss an das Internat „Haus der Athleten“ können Talente aus dem ganzen Freistaat und gegebenenfalls auch aus der Bundesrepublik gefördert werden.
Das Gymnasium München Nord wurde mit einem Kostenvolumen von rund 57 Millionen Euro erstellt.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
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