Bildungsminister Spaenle gratuliert den Siegern im Bundeswettbewerb Mathematik – Drei bayerische Gymnasiasten aus Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Lohr am Main erfolgreich
„Problemlösungsvermögen und Ausdauer bewiesen“
BONN/MÜNCHEN. Charlotte Dietze, Nicholas Schwab und Jörn Stöhler heißen die drei bayerischen Sieger beim Bundeswettbewerb Mathematik. Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle beglückwünschte die erfolgreichen Gymnasiasten heute in München: „Ich gratuliere den Preisträgern zu ihren ausgezeichneten Leistungen – und zu der Ausdauer, die sie im Wettbewerbsverlauf bewiesen haben. Auch in diesem Jahr stellt Bayern wieder ein Viertel der Bundessieger – erneut ein hervorragendes Ergebnis. Bayerische Lehrkräfte vermitteln neben der Begeisterung für mathematische Fragestellungen auch eine gehörige Portion kreatives Problemlösungsvermögen, was mich ebenfalls sehr freut.“
Zum ersten Mal hat Charlotte Dietze aus Fürstenfeldbruck den Bundesieg erreicht. Nicholas Schwab aus Lohr am Main ist bereits zum zweiten Mal unter den Gewinnern. Jörn Stöhler aus Landsberg am Lech ist sogar zum vierten Mal erfolgreich. Die Bundessieger werden mit Beginn eines Studiums in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Sie erhalten damit ein Stipendium sowie vielfältige Unterstützung im Studium. Zusätzlich dürfen sie in den Sommerferien am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn zusammen mit nationalen und internationalen Mathematikern forschen.
32 Teilnehmer traten im Finale des Bundeswettbewerbs Mathematik in Fachgesprächen mit Mathematikern aus Schule und Hochschule an. „Sieben der Endrunden-Teilnehmer kamen aus Bayern. Auch das ist eine sehr erfreuliche Bilanz“, sagte Minister Dr. Ludwig Spaenle über das gute Abschneiden der bayerischen Gymnasiasten.
Der Bundeswettbewerb Mathematik richtet sich an Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen mit einem ausgeprägten Interesse für das Fach Mathematik. Herausfordernde Aufgaben sollen die jungen Menschen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit mathematischen Problemstellungen ermuntern. Der Wettbewerb setzt sich aus zwei Hausaufgabenrunden und einer abschließenden dritten Runde mit einem Kolloquium zusammen. An der ersten Runde des Wettbewerbs haben sich rund 1400 Schülerinnen und Schüler beteiligt. 368 davon kamen aus Bayern. An der zweiten Runde war Bayern mit 48 Schülerinnen und Schülern vertreten.
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