Brexit-Chaos fügt der bayerischen Wirtschaft Milliardenschaden zu
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat die erneute Verzögerung bei der Brexit-Entscheidung kommentiert.
Aiwanger: „Das Brexit-Chaos hat der bayerischen Wirtschaft schon jetzt einen Milliardenschaden zugefügt, ein Ende ist nicht in Sicht. Da die britische Politik offenbar nicht in der Lage ist, Mehrheiten für einen wie auch immer gearteten Ausweg aus dem Chaos zu organisieren, muss das britische Volk nochmals gefragt werden: Austritt aus der EU zu den Bedingungen des jetzigen Vertrages oder Verbleib in der EU. Ein Verbleib von Großbritannien wäre für Deutschland besser, als wenn sich in der EU ein zunehmendes Übergewicht von Südeuropa einstellt.“
Jürgen Marks
Leiter Pressereferat
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