Corona: Medizinisches Material für Tunesien / Bayerns Ministerin für Internationales, Melanie Huml: „Pandemie müssen wir weltweit bekämpfen“
Bayerns Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, hat in der Bayerischen Staatskanzlei medizinisches Material im Wert von 880.000 Euro an den tunesischen Konsul Mohsen Sebai übergeben. Die bayerische Spende enthält vor allem FFP2- und OP-Masken, Schutzhandschuhe, Corona-Antigentests und fünf Beatmungsgeräte. Huml: „Bayern und Tunesien verbindet eine langjährige Partnerschaft. Aufgrund der aktuell kritischen Entwicklung der Corona-Pandemie in Tunesien besteht ein akuter Bedarf an medizinischer Ausstattung. Trotz der aktuell angespannten politischen und gesellschaftlichen Lage dort ist es für uns selbstverständlich die Menschen in dieser schwierigen Situation zu unterstützen und in der Not nicht allein zu lassen.“
Das tunesische Gesundheitssystem gerät derzeit an seine Belastungsgrenze. Angesichts der Verschärfung der Pandemielage in Tunesien hatte der bayerische Ministerrat am 20. Juli beschlossen, aktuell nicht benötigte medizinische Ausstattung aus dem Bestand des Freistaats Bayern an Tunesien abzugeben. „Die Pandemie werden wir weltweit bekämpfen müssen. Sie ist eine gemeinsame Herausforderung der internationalen Gemeinschaft. Bayern steht seinen Partnern in der Welt bei und unterstützt, wo dies möglich ist“, so Huml.
Die Länderpartnerschaft zwischen Bayern und Tunesien besteht bereits seit 2012.
Bilder von der Übergabe können unter www.bayern.de heruntergeladen oder bei pressebild@stk.bayern.de angefordert werden
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