„Der Anschlag auf die Bilder muss als Anschlag auf die Menschen gedeutet werden“ – Bayerns Kultusminister Spaenle informiert sich heute gegen 13 Uhr über Verschmutzung der Ausstellung vor jüdischem Zentrum
MÜNCHEN. Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle verurteilt die Verschmutzung und Zerstörung von Bildern einer Ausstellung scharf, die anlässlich des 200 jährigen Bestehens der Jüdischen Gemeinde in München vor dem Jüdischen Zentrum am Sankt-Jakobs-Platz in München gezeigt werden. „Das Beschädigen der Bilder von Repräsentanten der jüdischen Religion und auch das des ehemaligen Bundespräsidenten Köhler deutet er als Anschlag auch gegen die Menschen selbst, die darauf abgebildet sind. Das dürfen wir nicht hinnehmen“, so Minister Spaenle.
Unmittelbar nach der heutigen Sitzung des Bayerischen Kabinetts gegen 13 Uhr wird er sich vor Ort am Sankt-Jakobs-Platz ein Bild von dem Geschehen machen und mit der Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, Charlotte Knobloch, zusammentreffen.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105, mobil 0173 8632709
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.