„Die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind ein Erfolgsmodell“ – Wissenschaftsminister Spaenle bei der Oskar-von-Miller-Feier der Hochschule München
MÜNCHEN. „Die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) sind ein Erfolgsmodell“, betonte Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle heute bei der Oskar-von-Miller-Feier der Hochschule München. „In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der Studierenden mehr als verdoppelt. Bei den Studierenden punkten die Hochschulen für angewandte Wissenschaften beispielsweise mit hohem Praxisbezug, intensiver Betreuung durch die Lehrenden und einem breiten Studienangebot. Gerade die Hochschule München bietet mit 14 Fakultäten ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Mit der bundesweit beachteten Einführung der Verbundpromotion verbessern wir die Chancen für die Absolventen aller HAWs auch in der Wissenschaft und erweitern die Durchlässigkeit wissenschaftlicher Karrierewege.“
Die Oskar-von-Miller-Feier ist die akademische Jahresfeier der Hochschule München. In diesem Jahr werden dabei zum zweiten Mal die „Oskars“ als Auszeichnung für besondere Leistungen vergeben. Benannt ist die Feier nach Oskar von Miller, dem Namensgeber einer der Vorgängerinstitutionen der Hochschule. Verliehen werden „Oskars“ an interne und externe Preisträger in den Kategorien „Engagement für Bildung“, „Angewandte Forschung und Entwicklung“, „Qualität der Lehre“ und „Exzellente Studienabschlüsse“.
Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle führte weiter aus: „Die ‚Oskar-Kategorien‘ der Hochschule München spiegeln die Kernaufgaben der Hochschulen für angewandte Wissenschaften wider: von exzellenten Studienabschlüssen über die Qualität der Lehre bis zur angewandten Forschung und Entwicklung. Und auch die Vernetzung mit den Unternehmen ist zweifellos eine große Stärke der bayerischen HAWs. Die ‚Oskars‘ der Hochschule München zeigen damit stellvertretend die Leistungsfähigkeit der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und des Wissenschaftsstandorts Bayern insgesamt. Die fast fünf Milliarden Euro, die der Freistaat alleine im laufenden Haushaltsjahr in die bayerische Wissenschaftslandschaft investiert, sind daher wichtige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unsere Landes.“
Henning Gießen, Stellv. Pressesprecher, 089 2186-2024
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