Digitalministerin Gerlach: Filme bauen Brücken / Friedenspreis des Deutschen Films verliehen
Die für Filmförderung zuständige Digitalministerin Judith Gerlach betonte heute bei der Verleihung des „Friedenspreises des Deutschen Films – Die Brücke“ in München: „Filme unterhalten nicht nur, sie können auch Brücken bauen. 100 Jahre nach der Geburt von Bernhard Wicki, dem Regisseur von ‚Die Brücke‘ werden wieder deutsche und internationale Spielfilme ausgezeichnet, die fesseln, bewegen und zum Nach- oder sogar zum Umdenken anregen. Den Preisträgern ‚Capernaum‘, ‚Ballon‘ und ‚Of Fathers and Sons‘ gelingt dies auf eine beeindruckende, oft aber auch bedrückende Art. Die Schicksale der Protagonisten gehen unter die Haut und erweitern die Grenzen unseres alltäglichen Denkens. Auf jeweils eigene Art gelingt es damit den drei Filmen ein klares Zeichen gegen Gewalt und Verfolgung von Menschen zu setzen – ganz im Sinne des Friedenspreises des Deutschen Films.“
Mit dem Friedenspreis des Deutschen Films werden im Rahmen des Filmfestes München deutsche, europäische und internationale Spielfilme ausgezeichnet, die sich in ihren Inhalten gegen Gewalt und Verfolgung von Menschen anderer geistiger und religiöser Prägung wenden. Der Friedenspreis wird 2019 in drei Kategorien verliehen. Preissymbol ist ein von der Bayerischen Akademie der Künste konzipierter Brückenpfeiler. Die Veranstaltung wird vom „Bernhard-Wicki-Gedächtnisfonds e.V.“ in Kooperation mit der SPIO, dem Dachverband der Deutschen Filmwirtschaft, und weiteren Partnern im festlicheren Rahmen des Cuvilliés-Theaters München durchgeführt. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales gefördert.
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