Digitalministerin Gerlach startet Projekt für bayernweite Beratungstheken / Bürgerinnen und Bürger erhalten kostenlose Hilfe bei Fragen zu Internet- und Smartphone
Bayerische Bürgerinnen und Bürger erhalten ab sofort kostenlose Unterstützung: Insgesamt 30 Kommunen im Freistaat richten dazu im Rahmen des vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales geförderten Projekts „zusammen digital“ Beratungstheken ein. Das Angebot richtet sich an digitale Einsteiger und soll ihnen Hilfe bei ihren ganz individuellen Alltagsfragen zu den Themen Internet und Smartphone bieten. Dabei kann beispielweise erklärt werden, wie Online-Angebote von Banken oder des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden können. Das Projekt wird vom JFF – Institut für Medienpädagogik durchgeführt.
Staatsministern Gerlach überreichte zum bayernweiten Projektstart Würzburgs 3. Bürgermeisterin Judith Jörg eine Tafel als Auszeichnung. In der Stadtbücherei Würzburg wird eine der Beratungstheken zu finden sein.
Digitalministerin Judith Gerlach erklärt: „Ich freue mich sehr, dass wir nun überall in Bayern mit den Beratungstheken starten. Es ist wichtig, dass wir die Menschen dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung zu kennen und zu nutzen und niemanden in Zeiten des technologischen Fortschritts außen vor zu lassen. Wir möchten die Bürgerinnen und Bürger direkt und vor Ort unterstützen. Es geht nur zusammen digital.“
Bürgermeisterin Judith Jörg: „Die Kommunen sind der direkte Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger. Mit den Bürgertheken fördert das Bayerische Digitalministerium die Möglichkeit, sich unmittelbar und niedrigschwellig zu informieren. Hier finden die Menschen Antworten auf ihre individuellen Fragen rund um das Thema Digitalisierung. Und das quasi vor Ihrer Haustür. Ein tolles Angebot.“
Interessierte können sich persönlich an örtliche Experten wenden, die an den Beratungstheken für Auskünfte und Unterstützung zur Verfügung stehen.
Im Sinne eines Generationendialogs werden die Beratungen vor allem von jüngeren Menschen durchgeführt, die dafür von medienpädagogischen Fachkräften des JFF – Instituts für Medienpädagogik geschult werden. Teilnehmende Kommunen erhalten zudem eine finanzielle Förderung in Höhe von jeweils 6.000 Euro für ein Jahr.
In diesem Wettbewerb hatten sich mehr als 60 Kommunen beworben. In einer ersten Auswahlrunde wurden nun 15 Kommunen aus allen Regierungsbezirken ausgewählt. In einer späteren zweiten Auswahlrunde werden weitere 15 Kommunen für Beratungstheken ausgesucht.
Die 15 Gewinner-Kommunen sind
In Mittelfranken: Eckental, Fürth
In Niederbayern: Freyung-Grafenau
In Oberbayern: Poing, Schrobenhausen
In Oberfranken: Coburg, Selb-Fichtelgebirge
In der Oberpfalz: Regensburg
In Schwaben: Augsburg, Friedberg, Kempten
In Unterfranken: Bad Königshofen, Haßfurt, Obernburg, Würzburg
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.zusammen-digital.de/.
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