Dr. Ludwig Spaenle bei Feierstunde zum 70-jährigen Bestehen des Instituts für Bayerische Geschichte der LMU München
Wissenschaftsminister Spaenle: „Das Institut ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen der bayerischen Landesgeschichte“
MÜNCHEN. Als „die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen der Bayerischen Landesgeschichte“ hat gestern Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle das Institut für Bayerische Geschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München gewürdigt. Das Besondere an dem Institut sei die sehr ausgeprägte fachliche und methodische Expertise – und diese bei einem enorm breiten zeitlichen wie auch thematischen Spektrum. Es reiche vom Frühen Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart; die Themengebiete erstrecken sich von der politischen Geschichte über die Sozial-, Wirtschafts- und Kirchengeschichte, die Kunst- und Rechtsgeschichte, die Sprachwissenschaften und das Archivwesen. Ausdrücklich dankte Minister Spaenle der Vorstandschaft des Instituts, nämlich Prof. Dr. Ferdinand Kramer, Generaldirektorin Dr. Margit Ksoll-Marcon und Prof. Dr. Dieter Weiß, für ihr „ausgesprochen verdienstvolles Wirken“.
Anlass für die Würdigung des Instituts durch Minister Spaenle, der selbst promovierter Landeshistoriker ist, war eine Feierstunde zum 70-jährigen Bestehen der Einrichtung, die eng mit außeruniversitären Einrichtungen zusammenarbeitet und auch Politikberatung leistet. Gegründet wurde das Institut Ende Februar 1947, die Bayerische Verfassung war damals gerade drei Monate alt.
Mit dem Institut sind – aus der Sicht von Historikern – klingende Namen verknüpft: z. B. Max Spindler, Karl Bosl, Andreas Kraus und Walter Ziegler. Mit den Wissenschaftlern sind auch Standardwerke zur Bayerischen Geschichte verbunden wie das Handbuch der Bayerischen Geschichte, der Historische Atlas von Bayern und das Internet-Projekt Historisches Lexikon. Und die Wissenschaftler bringen in die universitäre Lehre und die Begleitung von Nachwuchswissenschaftlern enorme Energie ein.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
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