Düngeverordnung: Enttäuschung über Vorschläge der Bundesregierung – Kaniber: Ich werde weiter für Änderung kämpfen
München – Mit großer Enttäuschung reagierte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber auf die Mitteilung des Bundes zu den Eckpunkten des überarbeiteten Entwurfs der Düngeverordnung. „Es ist zwar positiv, dass uns gelungen ist, Entlastungen bei der Düngung in roten Gebieten für das Grünland zu erreichen. Leider ist aber der bayerische Vorschlag zur Düngung von Zwischenfrüchten nicht aufgenommen worden. Dabei hätte dieser Vorschlag besonders positive Auswirkungen auf Umwelt-, Gewässer- und Bodenschutz gebracht“, sagte Kaniber. Sie kündigte an, diesen Vorschlag im anstehenden Bundesratsverfahren weiterhin einzufordern. „Es ist wirklich sehr enttäuschend, dass sich bei dieser wichtigen Frage des Umweltschutzes die Bundesumweltministerin verweigert hat“, erklärte Kaniber. Kaniber hatte sich bereits in der vergangenen Woche persönlich an alle Länderkolleginnen und -kollegen gewandt und um Unterstützung für die bayerischen Anliegen im Bundesratsverfahren gebeten.
-
-
-
-
-
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.