Eck informiert über Erfahrungen mit öffentlich-privaten Partnerschaften
+++ Zehn Jahre Erfahrung hat die Bayerische Staatsregierung mittlerweile mit dem Bayerischen Kooperationsmodell. Gemeinsam mit Vertretern aus Verbänden, Verwaltung und Wirtschaft erarbeitet die Oberste Baubehörde Grundlagen für Projekte von Öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP, oder Englisch: Public-Private-Partnership, PPP) in Bayern. Ziel ist es, so öffentliches und privates Wissen über PPP-Projekte zu bündeln und einen breiten Konsens in Bayern zu PPP zu erzielen. „Wir beraten Sie bei Ihren Projekten und organisieren, so wie heute, auch den Erfahrungsaustausch zu PPP unter den Kommunen in Bayern“, sagte Bayerns Innen- und Staatssekretär Gerhard Eck heute bei der PPP-Infotour in Bayreuth. +++
„Am Anfang hatten viele den Verdacht, dass PPP nur etwas für die Großen in der Baubranche ist. Mittlerweile wissen wir, dass das nicht so sein muss. Mit dem Bayerischen Modell haben wir gezeigt, dass PPP-Projekte auch ohne eine private Finanzierung möglich sind“ so Eck weiter. Die Erfahrungen bei Projekten in Buchloe, Weiden und Erlenbach am Main, die alle an Mittelständler gingen, würden dies bestätigen.
„Als öffentlicher Bauherr ist es unser Ziel, Gebäude und Infrastruktur möglichst wirtschaftlich zu beschaffen. Das heißt, dass auf der einen Seite die Kosten stimmen müssen, auf der anderen Seite muss das Gebäude aber auch einwandfrei funktionieren, gut unterhalten und betrieben werden“, erläuterte der bayerische Baustaatssekretär abschließend.
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