„Erinnerung an Widerstandsgruppe Weiße Rose ist ein konstitutiver Beitrag zur Demokratieerziehung“ – Wissenschaftsminister Spaenle zur neuen Dauerausstellung ?Die Weiße Rose – Widerstand gegen die NS-Diktatur?
„Erinnerung an Widerstandsgruppe Weiße Rose ist ein konstitutiver Beitrag zur Demokratieerziehung“ – Wissenschaftsminister Spaenle zur neuen Dauerausstellung „Die Weiße Rose – Widerstand gegen die NS-Diktatur“
MÜNCHEN. Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle hat heute bei der Eröffnung der neuen Dauerausstellung „Die weiße Rose – Widerstand gegen die NS-Diktatur“ die Anstrengungen der Stiftung um die Erinnerung an die Widerstandsgruppe an der LMU und die neue Dauerausstellung gewürdigt. Er dankte Dr. Hildegard Kronawitter, der Vorsitzenden der Weiße Rose Stiftung, für ihr nachhaltiges Engagement zugunsten diese aktiven Erinnerungsarbeit und Demokratieerziehung.
„Die Erinnerung an die Widerstandsgruppe der Weißen Rose ist ein konstitutiver Beitrag zu Demokratieerziehung und zur politischen Bildung“, so Minister Spaenle. Erinnerung setze Wissen voraus, um so der heutigen Generation und den zukünftigen Generationen einen angemessenen und zeitgerechten Zugang zu dieser bedeutenden Widerstandsgruppe gegen das Unrechtsregime der Nationalsozialisten zu öffnen. „Grundlage für den Zugang zu der Widerstandsgruppe, ihren Beweggründen und ihrem Handeln bleibt das historische Wissen um das mutige Tun von Hans und Sophie Scholl, von Christoph Probst, Alexander Schmorell, Willi Graf und Prof. Kurt Huber“, fügte Minister Spaenle an.
„Die neue Dauerausstellung der Weiße Rose Stiftung in den historischen Räumen der Münchner Universität leistet eine umsichtige und zeitgemäße Vermittlung dieses Wissens um den beherzten Widerstand aus der Gesellschaft.
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