Erste Ergebnisse des Kulturfondsprojekts „Feuer und Flamme für Olympia?“ vorgestellt
Großprojekt Olympia in Gegenwart und Vergangenheit im Fokus des gemeinsamen Projektes des Klenze-Gymnasiums München und der Deutschen Schule in Rio de Janeiro – Präsentation im Bildungsministerium
MÜNCHEN. „Wie verändert sich eine Stadt durch ein Großprojekt wie die Olympischen Spiele? Welche Chancen und Risiken birgt es für die Stadtentwicklung und Stadtbewohner?“, solche Fragen stehen im Fokus des gemeinsamen Projektes „Feuer und Flamme für Olympia? – Eine stadtplanerische Betrachtung“ des Klenze-Gymnasiums München mit der Deutschen Auslandsschule „Escola Alema Corcovado“ in Rio de Janeiro. Die Ergebnisse der bisherigen Recherchen und Interviews zum Thema wurden heute im Bayerischen Bildungsministerium im Rahmen der Besuchswoche der brasilianischen Schülerinnen und Schüler in München vorgestellt.
Ministerialdirigentin Dr. Andrea Siems betonte bei der Begrüßung der Schülergruppen die Bedeutung des interkulturellen Austausches: „Die Beteiligten an diesem interdisziplinären Lernprojekt erwerben nicht nur fachliche Kompetenzen bei der Bearbeitung der inhaltlichen Fragestellungen, sondern erhalten darüber hinaus durch die Kooperation mit Schülerinnen und Schülern aus einem anderen Land nachhaltige Einblicke in deren Lebenswelt und Kultur.“
Im Fokus des vom Kulturfonds Bayern geförderten Projektes stehen die olympischen Sommerspiele in München des Jahres 1972 sowie die diesjährigen Spiele in Rio de Janeiro. Dabei setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema aus wissenschaftlicher, kultureller und infrastruktureller Sicht auseinander und arbeiten mit externen Partnern und Experten zusammen.
Fotos der Präsentation können ab circa 11 Uhr unter http://www.km.bayern.de/pressematerial heruntergeladen werden.
Andreas Ofenbeck, Sprecher, 089 2186-2108
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