Erwachsenenbildung gestärkt – Haushaltsmittel nahezu verdoppelt; Kultusminister Michael Piazolo: "Wichtige Säule im Bildungssystem"
MÜNCHEN. Für den Haushalt 2022 hat der Freistaat nun zum vierten Mal in Folge die institutionelle Förderung der Landesorganisationen und Träger der Erwachsenenbildung um zuletzt 5,5 Millionen Euro erhöht. Damit hat Bayern die Mittel im Zeitraum von 2019 bis 2022 um insgesamt 20 Millionen Euro angehoben. „Die Erwachsenenbildung ist eine enorm wichtige Säule in unserem Bildungssystem. Gerade in diesen, durch den schrecklichen Krieg in der Ukraine und die Pandemie geprägten schwierigen Zeiten hilft die Erwachsenenbildung den Menschen, Halt und Orientierung zu geben. Mehr denn je ist eine überall im Freistaat zugängliche leistungsfähige Erwachsenenbildung für die Bürger in Bayern unverzichtbar. Wir stärken die Erwachsenenbildung nachhaltig. Ich freue mich, dass wir die Haushaltsmittel für die Erwachsenenbildung nahezu verdoppeln konnten“, so Kultusminister Michael Piazolo anlässlich der Verabschiedung des Haushalts 2022 im Bayerischen Landtag.
Zusätzlich hat das Kultusministerium die Einrichtungen, die stark unter den Beschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie gelitten haben, mithilfe von zwei Rettungsschirmen in den Jahren 2020 und 2021 mit insgesamt knapp 18 Millionen Euro unterstützt. „Mir war es wichtig, Existenzbedrohungen zu verhindern und somit eine pluralistische und flächendeckende Erwachsenenbildung in Bayern zukunftsorientiert zu sichern“, so Piazolo weiter.
Nicht nur finanziell setzt sich das Kultusministerium für die Erwachsenenbildung ein. Auch die Verwaltungsverfahren in der Förderung wurden vereinfacht, entbürokratisiert und transparenter gestaltet. Dies geschah in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Landesorganisationen und Trägern. „Die Erwachsenenbildung in Bayern kann somit gestärkt in die Zukunft blicken und die Herausforderungen der kommenden Jahre annehmen“, so der Kultusminister abschließend.
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