Europaministerin Beate Merk ist am 3./4. September in Serbien / Besichtigung der Grenzen zu Ungarn und Mazedonien / Information über mangelnde Aussicht auf Asyl in Deutschland
Von Donnerstag, 3. September, bis Freitag, 4. September 2015, ist Bayerns Europaministerin Dr. Beate Merk auf Einladung von Premierminister Aleksandar Vučić zu politischen Gesprächen in Serbien. Die Reise dient der Information der serbischen Bevölkerung über die mangelnde Aussicht serbischer Asylbewerber auf Anerkennung in Deutschland ebenso wie dem Ausloten des Potenzials für den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen. Gleichzeitig informiert sich Europaministerin Dr. Beate Merk über die Situation der Flüchtlinge, die die Westbalkan-Route über Mazedonien und Serbien nach Ungarn nutzen. Die Ministerin wird auf ihren Terminen von Premierminister Vučić sowie weiteren Mitgliedern der serbischen Regierung begleitet.
Unter anderem sind folgende Programmpunkte vorgesehen:
Am Donnerstag, 3. September 2015, ab 10.00 Uhr, besucht Europaministerin Dr. Beate Merk zusammen mit Premierminister Aleksandar Vučić, Innenminister Dr. Nebojša Stefanović und Arbeitsminister Aleksandar Vulin die Orte Kanjiža und Subotica an der serbisch-ungarischen Grenze.
Um 16.45 Uhr besichtigt die Ministerin in Begleitung von Innenminister Dr. Nebojša Stefanović und Arbeitsminister Aleksandar Vulin das One-Stop Zentrum für Flüchtlinge in Preševo an der serbisch-mazedonischen Grenze. Dort werden ankommende Flüchtlinge registriert und versorgt. Die Ministerin trifft dort auch mit Vertretern der deutschen Bundespolizei zusammen.
Am 4. September 2015, 11.00 Uhr, besucht Europaministerin Dr. Beate Merk in Zrenjanin in Begleitung von Wirtschaftsminister Željko Sertić die Firma DAD Dräxlmaier Automotive (ca. 3.300 Mitarbeiter) des international tätigen Zulieferers der Automobilindustrie Dräxlmaier Group mit Hauptsitz im bayerischen Vilsbiburg.
Hinweis für Berichterstatter:
Soweit zu den einzelnen Programmpunkten Berichterstattung beabsichtigt ist, können weitere Informationen mit aktuellem Bildmaterial übermittelt und es kann ggf. auch ein telefonisches Interview geführt werden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an presse@stk.bayern.de.
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