Familienministerin fordert Bund auf, Familien bei der Reform des Namensrechts stärker in den Fokus zu rücken – Familien
Das Bundesjustizministerium plant eine Änderung des Namensrechts. Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf fordert mit Blick auf den veröffentlichten Gesetzentwurf: „Die Familien dürfen in der Debatte um die Namensrechtsreform nicht vergessen werden. Sie kommen mir bisher zu kurz und werden nicht bedacht. Die unterschiedlichen Konstellationen an Doppelnamen, die durch die Reform ermöglicht werden, erhöhen die Komplexität im Namensrecht. Namen stiften Identität, drücken Verbundenheit aus und sind das emotionale Band einer Familie. Es muss hier sensibel vorgegangen werden. Ich setze mich für Wahlfreiheit und Flexibilität für Familien ein. Diese darf aber nicht zu mehr Konflikten, belastenden Situationen und Unsicherheit führen – schon gar nicht in herausfordernden Zeiten wie diesen. Ich appelliere an die Bundesregierung eine verantwortungsvolle Lösung für Paare und Familien mit Kindern zu finden und kein zusätzliches Durcheinander zu stiften.“
-
BAYERN | DIREKT:
Wir beantworten Ihre Anliegen gerne – telefonisch unter
089 12 22 20*oder per E-Mail an
direkt@bayern.deoder über das Kontaktformular
Montag bis Donnerstag von 08:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr.