Familienministerin Kerstin Schreyer: „Inklusion muss schon bei den Kleinsten anfangen! Die integrative Krippe „Tranquilla Trampeltreu“ in Unterhaching ist dafür beispielhaft“ – Kinderbetreuung
Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer hat die integrative Krippe „Tranquilla Trampeltreu“ in Unterhaching besucht. Dort werden Kinder im Alter von ein bis drei Jahren betreut. Es gibt vier integrative Krippengruppen mit Platz für insgesamt 12 Kinder mit Förderbedarf. Familienministerin Schreyer: „Die Inklusion von Kindern liegt mir besonders am Herzen. Eine qualitativ hochwertige Betreuung bietet den Kindern beste Entwicklungschancen. Hier sollten wir gemeinsam jede Möglichkeit nutzen, die zu weiteren Verbesserungen führen kann.“
Die Anzahl der Kinder mit vorhandener oder drohender Behinderung, die in bayerischen Regel-Kitas betreut werden, hat sich seit 2007 verdreifacht. „Mittlerweile gibt es deutlich über 1.600 integrativ arbeitende Kitas in Bayern“, erklärt Schreyer. „Inklusion wird in bayerischen Kitas dabei besonders gefördert: Die kindbezogene Förderung erhöhen wir für Kinder mit Behinderung um 350 Prozent“. So kann der Träger der Kita mehr pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte finanzieren. „Mir ist wichtig, dass genug Zeit für die pädagogische Arbeit bleibt, für die Bildung und Förderung aller Kinder“, so Schreyer.
Die Verbesserung der Qualität in den Kindertageseinrichtungen ist dem Freistaat ein wichtiges Anliegen. Familienministerin Schreyer: „Kita-Leitungen müssen genug Zeit haben, ihre Einrichtungen weiterzuentwickeln, dies gilt umso mehr für den Bereich der Inklusion. Deshalb führen wir einen Leitungs- und Verwaltungsbonus ein. Damit versetzen wir die Träger in die Lage, ihre Kita-Leitungen zeitlich zu entlasten, also zum Beispiel von Gruppendienst freizustellen.“
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