Familienministerin Müller: "Wir bauen die Jugendsozialarbeit aus, damit in Bayern niemand den Anschluss verliert" – Jugendsozialarbeit in Bayern
Rund 810 Stellen für Jugendsozialarbeiter gibt es derzeit in Bayern – bis Ende nächsten Jahres werden es durch die Förderung des Freistaats 1000 sein. „Die Jugendsozialarbeit ist eine Art Außenstelle des Jugendamts an den Schulen. Sie erreicht sozial benachteiligte oder beeinträchtigte junge Menschen genau dort, wo sie zu finden sind. Die Jugendsozialarbeiter helfen ihnen, ihr Leben zu meistern, in der Schule erfolgreich zu sein und am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, erläutert Bayerns Sozialministerin Emilia Müller diese wichtige Aufgabe.
Der Freistaat verstärkt deshalb sein Engagement: „Wir haben bereits im letzten Jahr 22 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Kommunen bei ihren Aufgaben zu unterstützen. 2017 werden es sogar 23 Millionen Euro sein“, so Müller weiter. Mit den staatlichen Investitionen ist es den Jugendsozialarbeitern derzeit möglich, bayernweit an insgesamt rund 1.100 Schulen (543 Mittelschulen, 85 Berufsschulen, 148 Förderschulen und 300 Grundschulen) aktiv zu sein. Bis 2018 werden Freistaat und Kommunen gemeinsam die Zahl deutlich steigern.
„Wir legen Wert darauf, dass die von uns geförderte Jugendsozialarbeit in Bayern an der richtigen Stelle ansetzt – wir erreichen die jungen Leute an den Schulen und vor dem Eintritt in den Beruf und können so mit unseren Investitionen die Weichen für eine gelungene Entwicklung stellen“, betonte die Ministerin mit Blick auf den Ausbau der Förderprogramme.
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