Familienministerin Schreyer: „Wir wollen allen jungen Menschen gute Chancen auf ein gelingendes selbstständiges Leben geben“ – Jugend
Alle jungen Menschen sollen gute Chancen auf ein gelingendes selbstständiges Leben haben. Dies soll nicht allein von Elternhaus und Herkunft abhängen. Hierfür steht die Bayerische Staatsregierung seit 20 Jahren erfolgreich mit dem Förderprogramm des Sozialministeriums Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS). Die JaS-Fachkräfte unterstützen sozial benachteiligte junge Menschen individuell direkt vor Ort in der Schule. Anlässlich der heutigen Jubiläumsfeier in der Münchner Residenz betonte Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer: „Die Jugendsozialarbeit an Schulen ist eine 20-jährige Erfolgsgeschichte für mehr Chancengerechtigkeit. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag, damit sich die jungen Menschen in die Gesellschaft integrieren, in der Schule erfolgreich sind und den Übergang in die Arbeitswelt meistern. JaS ist auch ein Beweis dafür, wie viel Gutes mit dem Zusammenwirken aller Akteure erreicht werden kann. Hier arbeiten Freistaat, Landkreise, kreisfreie Städte und die Träger der freien Jugendhilfe sowie die Schulen eng zusammen. Allen Akteurinnen und Akteuren sage ich herzlich Danke für Ihre engagierte Arbeit!“ Der Freistaat Bayern investiert hierfür jährlich 18,7 Millionen Euro. Damit wird die Arbeit von JaS-Fachkräften der Jugendhilfe im Umfang von 1.000 Vollzeitstellen an rund 1.330 Schulen in ganz Bayern und deren Fortbildung gefördert.
Kultusminister Dr. Michael Piazolo ergänzte: „Für unsere jungen Menschen ist Schule nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum, in dem sie sich wohlfühlen sollen. Das Programm ‚Jugendsozialarbeit an Schulen‘ leistet einen maßgeblichen Beitrag, um gerade Schülerinnen und Schülern mit schwierigeren Bedingungen einen guten Start ins gesellschaftliche Leben zu ermöglichen. Ich danke allen JaS-Fachkräften, die sich Tag für Tag für Chancengerechtigkeit von sozial benachteiligten jungen Menschen einsetzen.“
Die Jugendsozialarbeit an Schulen richtet sich an die jungen Menschen, die auf individuelle Unterstützung durch die Kinder- und Jugendhilfe angewiesen sind. Die JaS arbeitet damit gewissermaßen als Außenstelle des Jugendamts an den Schulen. Integraler Bestandteil der JaS-Konzeption, die 2008 als bundesweites best practice-Beispiel ausgezeichnet wurde, ist die Fortbildung der Fachkräfte. Weitere Informationen finden Sie unter
Jugendsozialarbeit an Schulen.
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