Frauenministerin Müller: „Gleichstellung ist eine der wertvollsten Errungenschaften unserer Gesellschaft!“ – Frauen
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März stellt die Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Sozialministerin Emilia Müller fest: „Die rechtliche Gleichstellung von Frauen und Männern ist ein grundlegender Wert unseres Zusammenlebens. Die Gleichberechtigung gehört zu den wertvollsten Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. Das haben wir starken, selbstbewussten Frauen zu verdanken, die dafür gekämpft haben.“
Die Ministerin weist darauf hin, dass seit dem ersten Weltfrauentag im Jahr 1911 viel erreicht wurde. So müssen Frauen heute nicht mehr auf die Straße gehen, um wählen zu dürfen. „Seit 100 Jahren steht Frauen das Wahlrecht in Deutschland zu. Freiheit und Selbstbestimmung sind selbstverständlich, genauso wie das Recht, zu arbeiten und zu studieren. Dennoch bestehen auch heute noch deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern: bei Karrierechancen, beim Entgelt oder bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, so Müller
Die Weichen für wirkliche Chancengerechtigkeit werden bereits früh gestellt, spätestens bei der Berufswahl. „Weder bei der Wahl des Berufs noch bei der Arbeitsverteilung in der Familie, dürfen überkommene Rollenzuschreibungen und veraltete Denkmuster die Linie vorgeben“, sagt die Ministerin.
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