Freistaat übernimmt GEMA-Gebühren von ehrenamtlichen Organisationen – Bürgerschaftliches Engagement
Bayerns Ehrenamtsministerin Ulrike Scharf freut sich über den heutigen Kabinettsbeschluss, der die Übernahme der GEMA-Gebühren für nicht-kommerzielle Veranstaltungen von ehrenamtlichen Organisationen durch den Freistaat Bayern umfasst: „Im Ehrenamt spüren wir den Herzschlag unseres Sozialstaats! Wir stärken das bürgerschaftliche Engagement und setzen ein deutliches Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung! Unsere Ehrenamtlichen werden mit dem Pauschalvertrag der GEMA gezielt entlastet – weniger Bürokratie und weniger Kosten. Bayern ist gemeinsam stark!“
Aufgrund des Urheberrechts müssen bei Musikveranstaltungen GEMA-Gebühren gezahlt werden – auch von Ehrenamtlichen. Bei kostenfreien Musikveranstaltungen sollen zukünftig für die Veranstalter nur eine einmalige digitale Registrierung bei der GEMA und die Meldung der Veranstaltung erforderlich sein. Die Kosten für die Musikdarbietung übernimmt der Freistaat Bayern. Dafür werden jährlich insgesamt 1,5 Million Euro zur Verfügung gestellt. Die Erleichterung für die Ehrenamtlichen in Bayern betrifft im Jahr 2023 rund 45 000 Veranstaltungen.
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