FÜRACKER: 10-EURO-SAMMLERMÜNZE „FEUERWEHR“ WÜRDIGT RETTUNGSKRÄFTE – Zweite Ausgabe der fünfteiligen Serie „Im Dienst der Gesellschaft“ // Bayerisches Hauptmünzamt ist eine der Prägestätten der Münze
Die Sammlermünze ist die zweite Ausgabe der fünfteiligen Serie „Im Dienst der Gesellschaft“, welche die besondere Bedeutung von Berufsgruppen in den Fokus stellt, die für das Funktionieren unserer Gesellschaft und das Leben eines jeden Einzelnen unverzichtbar sind. 2022 ist die Münze „Pflege“ mit einer Auflage von 240.000 Stück (Spiegelglanz) und 1.700.000 Stück (Stempelglanz) erschienen. Die neue Sammlermünze besteht aus verschiedenen Kupfer-Nickel-Legierungen und einem Kunststoffring in der für die Berufsgruppe charakteristischen Farbe Feuerrot. Sie hat eine Masse von 9,8 Gramm und wird in der Prägequalität Spiegelglanz für 26,95 Euro von Münze Deutschland (www.muenze-deutschland.de) ausgegeben. In der Prägequalität Stempelglanz ist sie zum Nennwert von 10 Euro bei der Deutschen Bundesbank und vielen weiteren Banken erhältlich. Die Auflage beträgt 250.000 Stück (Spiegelglanz) und 1.216.250 Stück (Stempelglanz).
Der Entwurf der Bildseite stammt von Lorenz Crössmann aus Berlin. Als Motiv wurde im Mittelpunkt ein Feuerwehrtrupp in kompletter persönlicher Schutzausrüstung bei einem Löschmanöver gewählt. Neben Flammenelementen werden zudem ein Feuerwehrauto mit Drehleiter vor einer Stadtsilhouette sowie die Betreuung einer geretteten Person durch einen Feuerwehrmann abgebildet. Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2023 sowie die zwölf Europasterne und stammt vom Künstler Patrick Niesel aus Röthenbach a.d. Pegnitz. Das Prägezeichen „D“ steht für die Prägestätte Bayerisches Hauptmünzamt in München. Die Münzen werden auch in den weiteren vier Prägestätten Deutschlands hergestellt. Als Prägezeichen auf der Wertseite steht dabei „A“ für Berlin, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg. Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift „IM DIENST DER GESELLSCHAFT“.
Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlaufmünzen und 20 Prozent der deutschen Sammlermünzen hergestellt.
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