FÜRACKER: 800.000 EURO FÜR ERFOLGSMODELL „BAYERISCH-TSCHECHISCHES BERATUNGSBÜRO“ IN DER OBERPFALZ – Heimatministerium fördert „Beratungsbüro Oberpfalz Nord“ und „Beratungsbüro Oberpfalz Süd“ im Bayerisch-Tschechischen Grenzraum
„Die Entwicklung der bayerisch-tschechischen Grenzregion ist dem Freistaat ein besonderes Anliegen. Wir unterstützen hier mit unserer Förderrichtlinie ‚Bayerisch-Tschechischer Grenzraum‘. Bei der Projektgestaltung ist stets das Engagement der Menschen vor Ort besonders wichtig, denn sie wissen am besten, welche Ideen und Maßnahmen es braucht, damit Bayern und Tschechien als Nachbarländer noch fester zusammenwachsen. Das ‚Beratungsbüro Oberpfalz‘ schafft mit der Aufteilung auf die zwei Standorte Weiden und Cham optimale Präsenz im Grenzraum“, so Füracker.
Bezirkstagspräsident der Oberpfalz, Franz Löffler: „Das Beratungsbüro in der Oberpfalz bildet ein wichtiges Bindeglied zwischen der lokalen Wirtschaft und Wissenschaft, um die Innovationskraft in der Region Oberpfalz-Pilsen weiter zu steigern und der Region auch künftig eine Spitzenposition zu sichern. Die mittelständischen Unternehmen aus der Region profitieren enorm von dieser Unterstützung. Ohne das Beratungsbüro würden womöglich viele Kontakte zwischen Wirtschaft und Hochschulen nicht entstehen, Innovationsprojekte nicht durchgeführt, Fördergelder für Innovationen nicht fließen und somit würde der wirtschaftliche Erfolg der Unternehmen nicht in diesem Maße gesichert oder erweitert werden. Wir danken dem Finanz- und Heimatminister Albert Füracker herzlich dafür, dass er sich für die nachhaltige Entwicklung des bayerisch-tschechischen Grenzraums einsetzt. Sein Engagement und Unterstützung sind ein großer Ansporn für uns, uns weiterhin aktiv für die Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien einzusetzen.“
Der Bezirk Oberpfalz erhält die Projektförderungen in Höhe von jeweils 400.000 Euro für die Fortsetzung und den Ausbau des erfolgreichen Projekts „Beratungsbüro Oberpfalz“. Seit 2016 stärkt das Beratungsbüro den Austausch von Menschen, Institutionen und Unternehmen und vermitteln auf diese Weise Kontakte über Grenzen hinweg. Außerdem berät und begleitet es Unternehmen bei Förderanträgen und dem Innovationsmanagement und etablierte bereits erfolgreich technologische Austauschplattformen zu diversen Themen.
Der Freistaat unterstützt bereits seit 2016 das Engagement der Menschen vor Ort in der Bayerisch-Tschechischen Grenzregion durch finanzielle Mittel. Mit der seit Mai 2022 bestehenden Förderrichtlinie „Bayerisch-Tschechischer Grenzraum“ (BYCZFöR) möchte das Heimatministerium diese Grenzraumförderung nun weiter verstetigen und langfristige sowie passgenaue Unterstützung der Akteure und Zukunftsprojekte im Grenzraum bieten. Dadurch sollen Zukunftsprojekte mit grenzüberschreitendem Charakter und fachübergreifendem Ansatz im ländlichen Raum in den Regierungsbezirken Niederbayern, Oberpfalz und Oberfranken ermöglicht werden.
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