FÜRACKER: GEMEINDE HAIMHAUSEN IST VORBILD BEIM GIGABITAUSBAU – Freistaat fördert High-Speed-Internet mit rund 415.000 Euro // flächendeckend Glasfaser in Haimhausen durch eigenwirtschaftlichen und geförderten Ausbau
Die Bedeutung der Digitalisierung wird in den aktuellen Krisenzeiten immer deutlicher. Die Arbeit im Homeoffice, Videoschalten mit den Kollegen oder Online-Unterricht gehört für viele Menschen inzwischen zum Alltag. Das geht nur mit einer gut ausgebauten Breitbandversorgung. „Bayern ist beim Breitbandausbau Vorreiter. Über 96% aller bayerischen Haushalte sind bereits mit schnellem Internet versorgt. Bei den aktuellen Förderprojekten werden über 53.000 km Glasfaserleitungen verlegt und mehr als 778.000 Haushalte mit schnellem Internet versorgt. „Ein schneller Internetanschluss ist in Bayern aber kein Privileg der Städte: im ländlichen Raum sind wir mit 90% deutschlandweit Spitzenreiter“, hob Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hervor.
Seit Ende 2013 wurden in Bayern durch Freistaat, Kommunen und Telekommunikationsunternehmen mehr als 2,3 Millionen unversorgte Haushalte erstmals an das schnelle Internet angeschlossen. Es gab bereits Förderbescheide über 1,1 Milliarden Euro für insgesamt 1.803 Kommunen. „Aber wir bleiben hier nicht stehen: Mit unserer neuen Gigabitförderung arbeiten Kommunen und Freistaat Hand in Hand für eine noch schnellere Versorgung unserer Bürger“, so Füracker weiter. Hier ist ein neuer Schritt gemacht: Mit der neuen Gigabitrichtlinie kann Bayern als erste Region in Europa auch die Beschleunigung von Anschlüssen in den Bereichen fördern, wo bereits schnelles Internet mit mind. 30 Mbit/s verfügbar ist (sog. „graue NGA-Flecken“) – quasi Bayerns neuer Gigabit-Turbo.
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