FÜRACKER: NEUE SAMMLERMÜNZEN „AUF DEM WASSER“ UND „POLARE ZONE“ BEI DEN BUNDESBANKFILIALEN ERHÄLTLICH – 5- und 10-Euro-Sammlermünzen vervollständigen Serien „Luft bewegt“ und „Klimazonen der Erde // Bayerisches Hauptmünzamt ist eine der Prägestätten der Münzen
Die neue 10-Euro-Münze vervollständigt die Serie ‚Luft bewegt‘ mit den bereits erschienen Münzen ‚In der Luft‘ und ‚An Land‘. Die Bildseite wurde von dem Münchner Künstler Daniel Engelberg entworfen. Die neue 5-Euro-Münze ist die letzte in der fünfteiligen Serie „Klimazonen der Erde“. Die Unterwasserwelt auf der Bildseite wurde von der Künstlerin Natalie Tekampe aus Egenhofen entworfen. Die Wertseiten beider Münzen zeigen einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2021 sowie die zwölf Europasterne. Das Prägezeichen „D“ steht für die Prägestätte des Bayerischen Hauptmünzamtes. Die Münzen werden auch in den weiteren vier Prägestätten Deutschlands hergestellt. Als Prägezeichen auf der Wertseite steht dabei „A“ für Berlin, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg. Das verbindende Element zwischen Außenring und Münzkern ist der für beide Serien charakteristische lichtdurchlässige Polymerring. An der Entwicklung der „Tri-Material-Coin“ war das Bayerische Hauptmünzamt entscheidend beteiligt. Die Auflage der neuen 10-Euro Sammlermünze beträgt insgesamt 1,75 Millionen Stück, die Auflage der Münze „Polare Zone“ 3,4 Millionen Stück. Beide werden sowohl in Stempelglanz als auch Spiegelglanz hergestellt.
Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlauf- und Sammlermünzen hergestellt.
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