FÜRACKER: ÜBER 3,5 MILLIONEN EURO FÜR HIGH-SPEED-INTERNET IN HOF, SCHILTBERG UND GROßBARDORF
Bayern ist mit seiner im März 2020 in Kraft getretenen Bayerischen Gigabitrichtlinie europaweit Vorreiter beim Breitbandausbau. Als erste Region kann der Freistaat damit den Ausbau von High-Speed-Internet auch in Bereichen fördern, wo bereits schnelles Internet mit mind. 30 Mbit/s verfügbar ist (sog. „graue NGA-Flecken“). Die Kommunen entscheiden hierbei im Rahmen ihrer kommunalen Planungshoheit über die Inanspruchnahme eines Förderverfahrens und über den Umfang der Fördergebiete. Im Zuge der bayerischen Breitbandförderung hat der Freistaat seit 2014 rund 1,2 Milliarden Euro investiert. Mehr als 55.000 Kilometer Glasfaser werden dadurch in Bayern verlegt. Und die Investition hat sich gelohnt: Über 97 % aller bayerischer Haushalte sind bereits mit schnellem Internet versorgt. Im ländlichen Raum ist Bayern mit über 90 % Versorgungsquote deutschlandweit Spitzenreiter.
Die Gemeinde Großbardorf erhält mit dem heutigen Förderbescheid über 2.466.487 Euro eine der ersten Förderzusagen nach der neuen Bayerischen Gigabitrichtlinie. Damit werden nun 392 Adressen im Hauptort mit High-Speed-Internet versorgt. Großbardorf hat bereits zwei Förderprojekte mit der Unterstützung des Freistaats in Höhe von über 300.000 Euro erfolgreich umsetzen und somit den Breitbandausbau im Außenbereich vorantreiben können.
In der Gemeinde Schiltberg können 176 private und 35 gewerbliche Breitbandanschlüsse dank einer staatlichen Förderung von 709.828 Euro erschlossen werden. Auch Schiltberg profitiert damit von der neuen Bayerischen Gigabitrichtlinie. Die Strategie der Gemeinde hat sich ausgezahlt: aktuell sind bereits 70 % der Haushalte gigabitfähig erschlossen, da die Gemeinde die Breitbandfördermöglichkeiten mit bisherigen Mitteln von knapp 800.000 Euro beispielhaft genutzt hat. Mit dem neuen Förderprojekt werden Glasfaseranschlüsse zukünftig gemeindeweit zur Verfügung stehen.
Mit der Förderzusage an die Stadt Hof über 368.760 Euro kommt die Glasfaser direkt zu 18 Schulen und ins Rathaus. Die Einrichtungen sind damit für die Zukunft bestens aufgestellt: Glasfaseranschlüsse bis ins Haus sind zukunftssicher und ermöglichen höchste Datenraten. Die Stadt Hof hat den Ausbau der Netze stets aktiv vorangetrieben und konnte bereits Fördermittel in Höhe von über 1,2 Millionen Euro für die Versorgung von Haushalten und Unternehmen erhalten.
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