Gemeinsame Erklärung des Bündnisses für frühkindliche Bildung in Bayern unterzeichnet – Kinderbetreuung
„Bildung und Erziehung müssen vom Kind her gedacht werden.“ Mit diesen Worten beginnt die Gemeinsame Erklärung des ‚Bündnisses für frühkindliche Bildung in Bayern‘. Sein Ziel ist es, Fachkräfte zu gewinnen und die Kindertagesbetreuung fit für die Zukunft zu machen. Gestartet hat das Bündnis Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer: „Ich spüre eine große Motivation, gemeinsam an den grundsätzlichen Zukunftsfragen zu arbeiten und zum Wohl unserer Kinder anzupacken. Mir ist es wichtig, dass wir nicht nur reagieren, sondern heute schon die Weichen für morgen stellen. Mit diesem breit aufgestellten Bündnis können wir viel erreichen. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“
An dem Bündnis sind neben dem Familienministerium die Kommunalen Spitzenverbände, die Trägerverbände und die Tarifparteien des Tarifvertrags für den Öffentlichen Dienst (TVöD) auf Landesebene beteiligt. Mit der nun unterzeichneten Gemeinsamen Erklärung legen die Bündnispartner die Grundlage für ihre weitere Zusammenarbeit. Sie bekennen sich zur herausragenden Bedeutung frühkindlicher Bildungsprozesse sowohl für die Entwicklung als auch für den weiteren Bildungsweg von Kindern. Gemeinsam wollen sie die Kindertagesbetreuung weiterentwickeln. Außerdem soll ein Grundkonsens über notwendige Maßnahmen erarbeitet werden, um den künftigen Herausforderungen gerecht werden zu können. Einen Schwerpunkt soll dabei die Fachkräftegewinnung bilden.
Eine Auftaktveranstaltung des Bündnisses hat auf Einladung von Familienministerin Kerstin Schreyer am 21. Juni 2019 stattgefunden. Inzwischen wurden Arbeitsgruppen eingesetzt, die sich mit Zukunftsfragen der Kindertagesbetreuung sowie mit dem Thema Fachkräftegewinnung auseinandersetzen. Die Arbeitsgruppen sollen binnen eines Jahres einen Zwischenbericht erstellen, der dann von den Bündnispartnern beschlossen werden soll.
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