Gespräch im Kanzleramt über Stromtrassen/ EEG-Reform
MÜNCHEN Bayerns Energieministerin Ilse Aigner zeigt sich zufrieden über den Verlauf der gestrigen Gespräche im Kanzleramt. „Es gibt ein klares Bekenntnis zur Energiewende – und keinen Dissens darüber, dass wir sie gemeinsam mit der Bevölkerung zu einem Erfolg führen wollen“, so Aigner: „Einigkeit besteht auch darin, dass der konkrete Änderungs- und Anpassungsbedarf für den Netzausbau erst nach dem Abschluss des Gesetzgebungsvorhabens zur EGG-Reform ermittelt werden kann.“
Die Energieministerin war gestern zu Gesprächen mit Kanzleramtsminister Peter Altmaier, dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, Thüringens Staatskanzleichef Jürgen Gnauck sowie den Geschäftsführungen der Netzbetreiber Amprion und 50Hertz im Kanzleramt zusammengetroffen.
Aigner: „Alle Beteiligten haben erkannt, dass es mit Blick auf neue Stromleitungen für Festlegungen zu früh ist“. Für die Akzeptanz und Realisierbarkeit notwendiger Leitungen sei es zudem unumgänglich, die betroffenen Bürger in umfassender Weise zu beteiligen und einzubinden, so Aigner. „Das haben auch die Netzbetreiber begriffen“.
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