Glauber: Die digitale Welt muss verbraucherfreundlich sein – "CDR-Award 2021" würdigt verantwortungsvolle Unternehmen
Besonders verbraucherfreundliche digitale Produkte, Dienste und Geschäftsmodelle werden jetzt mit einem Preis ausgezeichnet. Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber ist Schirmherr für den „CDR- Award 2021“, den ersten im deutschsprachigen Raum vergebenen Preis für Corporate Digital Responsibility (CDR). Glauber betonte dazu heute in München: „Die digitale Welt muss verbraucherfreundlich sein. Digitalisierung betrifft Verbraucher in allen Lebensbereichen. Wir brauchen innovative und kreative Lösungen für die Herausforderung, Digitalisierung verantwortungsvoll zu gestalten. Mit dem CDR-Award sollen herausragende Praxisbeispiele und verbraucherfreundliche digitale Erzeugnisse gewürdigt und sichtbar gemacht werden. So wollen wir Impulse für einen Wettbewerb um mehr Verbraucherfreundlichkeit setzen. Vertrauen in verbraucherfreundliche Produkte stärkt auch die digitale Wirtschaft.“ Prämiert werden praxisorientierte Ansätze ebenso wie theoretische Arbeiten, interne Prozesse und Ideen für eine verantwortungsvolle Gestaltung der Digitalisierung. Die eingereichten Vorschläge werden durch eine Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitnehmervertretungen, Verbraucherschutz und Zivilgesellschaft bewertet. Unternehmen, gemeinnützige Organisationen und öffentliche Einrichtungen können sich noch bis zum 10. Oktober 2021 für den Award bewerben unter https://www.cdr-award.digital/.
Die Verleihung erfolgt im Rahmen einer virtuellen Fachkonferenz am 6. Dezember 2021. Die Auszeichnung wird in unterschiedlichen Kategorien vergeben: Für die Kategorie „CDR und Verbraucherbelange“ übernimmt Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber die Schirmherrschaft. Der CDR-Award 2021 wird gemeinschaftlich von Bayern Innovativ und dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. verliehen. An der Ausrichtung des Awards sind seitens Bayern Innovativ die ZD.B-Themenplattformen Verbraucherbelange in der Digitalisierung, Arbeitswelt 4.0 und Cybersecurity beteiligt.
Die vom Bayerischen Verbraucherschutzministerium 2019 gestartete Themenplattform Verbraucherbelange hat das Thema „Corporate Digital Responsibility“ (CDR) frühzeitig initiiert und durch eigene Projekte vorangetrieben. Dazu gehören Publikationen wie das Whitepaper „Corporate Digital Responsibility – Unternehmerische Verantwortung als Chance für die Deutsche Wirtschaft“, die Entwicklung des „Data Process Modeler“, der ersten Software, mit der Unternehmen den verantwortungsvollen Umgang mit Verbraucherdaten transparent kommunizieren können sowie die aktive Teilnahme an zahlreichen Expertenkreisen, Konferenzen und Forschungsvorhaben. Die Vergabe des CDR-Awards 2021 baut auf diesem Engagement und dem daraus entstandenen Netzwerk auf. Sie soll das Thema noch bekannter machen und weitere Unternehmen motivieren, im Bereich CDR aktiv zu werden.
Weitere Informationen unter https://www.bayern-innovativ.de/verbraucherbelange.
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