Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN) wird an den Standorten Deggendorf und Passau gestärkt
MÜNCHEN / DEGGENDORF / PASSAU Ein Tag, ein digitales Gründerzentrum, zwei Standorte. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger eröffnet das ITC1 in Deggendorf und legt den Grundstein für den INN.KUBATOR in Passau. Beide Standorte bilden gemeinsam mit LINK in Landshut den Verbund Gründerzentrum Digitalisierung Niederbayern (GZDN). Aiwanger: „Selbst eine Firma gründen, selbst anpacken! Dazu wollen wir mit unserer Initiative Gründerland.Bayern aufrufen. Startups sind der Mittelstand von morgen und wichtig für den Wohlstand in Bayern.“
Das Bayerische Wirtschaftsministerium unterstützt Gründer bayernweit. Jeder soll sein Startup in seiner Region verwirklichen können. Die Digitalisierung schafft hierfür die Grundlage. Aiwanger: „Jetzt erhalten Niederbayerns Gründer neue Räumlichkeiten, um ihre Ideen zu verwirklichen. Im ITC1 und im INN.KUBATOR finden sie nicht nur Hilfestellung, werden beraten und können preisgünstige Büros anmieten. Sie treffen auch auf Gleichgesinnte und können sich austauschen. Allein für die Räumlichkeiten in Deggendorf und Passau nehmen wir knapp vier Millionen Euro in die Hand.“ Zentral ist dabei die enge Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft, von jungen Gründern mit bestehenden Unternehmen und Kapital, unter Beteiligung der Kommunen und etablierter Akteure wie Bayern Kapital, BayStartUP, der Bayerischen Forschungs- und Innovationsagentur oder dem Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B). „Das wird auch für Niederbayern ein Erfolgsrezept sein. Hier entsteht ein Ökosystem für Existenzgründer und Innovation“, so Aiwanger abschließend.
Insgesamt unterstützt der Freistaat digitale Gründer mit rund 120 Millionen Euro. Zu den bisherigen zwölf digitalen Gründerzentren kommen nun noch weitere sieben. Diese neuen digitalen Gründerzentren entstehen außerhalb der Ballungsräume, eines in jedem Regierungsbezirk (siehe Pressemitteilung-Nr. 93/19).
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